Dieser Internet-Auftritt kann nach dem Tod des Webmasters, Peter Strutynski, bis auf Weiteres nicht aktualisiert werden. Er steht jedoch weiterhin als Archiv mit Beiträgen aus den Jahren 1996 – 2015 zur Verfügung.

Ostermarsch, Button, Afgfhanistan-Tribunal und Termin für nächsten Friedensratschlag

5. Rundmail des Bundesausschusses Friedensratschlag


Liebe Friedensfreundinnen und -freunde
liebe Kolleginnen und Kollegen,


kurz vor Ostern, wo eh jeder alle Hände voll zu tun hat, noch ein weiteres Rundmail des Friedensratschlags? Ja, denn es könnte hilfreich sein.

(1) Ostermarsch

Zunächst möchte ich auf eine aktuelle Stellungnahme des Friedensratschlags zu den diesjährigen Ostermärschen hinweisen; sie ist ab heute auf der Website der AG Friedensforschung zu haben:
Atomkraft + Kriegseinsätze: STOPP

(2) Button

Zum zweiten möchte ich mitteilen, dass wir einen neuen Button entworfen haben, der ebenfalls ab heute bei uns bestellt werden kann. Der Button ist 3,8 cm im Durchmesser (also eine mittlere Größe, wie sie gern getragen wird) und kostet bei uns 50 Cent pro Stück (plus Versandgebühr). Bei einem empfohlenen Weiterverkaufspreis von 1,- EUR bleibt am Ende also noch etwas in der Kasse der Friedensinitiative.
Zu besichtigen ist der Button auf der Homepage:
(Eingangsseite, linke Spalte)
Der Aufdruck gibt zwei Hauptforderungen des Ostermarsches 2011 wieder: Atomkraft + Kriegseinsätze - Stopp - und könnte für die nächsten Monate größere Verbreitung in der Friedensbewegung finden.

(3) Afghanistan-Tribunal:

Nach zehn Jahren Krieg in Afghanistan ist es höchste Zeit, die Verantwortlichen für den Krieg politisch zur Rechenschaft zu ziehen. Sowohl die Opfer – die afghanische Bevölkerung – als auch die Täter - die Regierungen der Interventionsmächte, die NATO-Kommandierenden – haben Namen und Gesichter. Soweit es sich um die Opfer handelt, müssen sie dem Vergessen entrissen werden, wenn es um die Täter geht, sind sie namentlich zur Verantwortung zu ziehen. Wir sind der Ansicht, dass dies am besten mit einem Tribunal zum Ausdruck gebracht werden kann. Ein Tribunal beginnt mit der ANKLAGE, und die soll am 7. Oktober erhoben werden. Erste Vorstellungen, worum es dabei gehen könnte, sind einer Skizze zu entnehmen, die hier heruntergeladen werden kann (pdf-Datei): SKIZZE Afghanistan-Tribunal.

Die Bitte des Friedensratschlags:
Unterstützt dieses Vorhaben; beteiligt euch an der Vorbereitung; werdet Träger des "Tribunals" - als Initiative, Organisation oder Einzelperson.
Wir werden den Kreis der Rückmelder zu einem ersten Treffen einladen, das noch im Mai stattfinden soll.
Interessenten melden sich bitte mit Namen (Person und/oder Organisation) hier: peter.strutynski@gmx.de

(4) Nächster Friedenspolitischer Ratschlag

Der nächste Friedenspolitische Ratschlag, der gewöhnlich immer am ersten Dezemberwochenende stattfindet, wird in diesem Jahr um eine Woche vorverlegt.
Also bitte vormerken:
18. Friedenspolitischer Ratschlag an der Uni Kassel
Samstag/Sonntag, 26./27. November 2011


Grund für die Vorverlegung sind Aktionen der Friedensbewegung vom 3.-5. Dezember aus Anlass der Afghanistan-Konferenz der Kriegsallianz in Bonn.

(5) Nahost-Arbeitskreis

Der Friedensratschlag hat die Einrichtung eines Nahost-Arbeitskreises beschlossen. Ein erstes Treffen soll am Rande der nächsten Bundesausschuss-Sitzung am 15. Mai stattfinden; und zwar eine Stunde vorher, d.h. um 11 Uhr.

(6) Spenden und Sponsoren

Nachdem wir - 16 Jahre nach Gründung des "Friedensratschlags" - vor wenigen Monaten endlich auch ein eigenes Büro in Kassel eingerichtet haben und nun von dort aus unsere Arbeit erledigen, möchten wir darauf hinweisen, dass wir immer noch auf Sponsoren angewiesen sind. Daueraufträge, auch kleine Beiträge, sind dabei sehr hilfreich, weil die Arbeit dann besser planbar ist.
Merkt euch daher die folgende Bankverbindung:
Friedensratschlag
Kt.Nr. 217001232
Kasseler Sparkasse, BLZ 52050353
Steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen werden zugeschickt (bitte genaue Absenderangaben).

Bleibt mir nun noch, euch allen ein tolles Osterwetter und noch tollere Ostermärsche und Antiatom-Aktionen zu wünschen.

Herzlichen Gruß
Peter Strutynski



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