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Kretisches Credo

Doppelt crazy oder: Von den Schwierigkeiten, der Natur wie auch der Politik zu widerstehen. Eindrücke aus der griechischen Krise

Von Gerd Schumann *

Und wieder Kreta. »Germanwings« über der fünftgrößten Mittelmeerinsel, langgestreckt liegend vor Afrika, Kleinasien und Europa. »Deutsche Schwingen« – welcher Geschichtsbanause bloß hatte der Lufthansa-Tochter diesen Namen verpaßt? Nie etwas gehört vom 20. Mai 1941?

Ausstieg Heraklion, »Airport Nikos Kazantzakis«, surreale Szenerie, die Luft perlend wie Champagner, einerseits. Zugleich toben die Winde und lassen die Atmosphäre vor der glühenden Sonnenscheibe flirren. Die topfartige Kopfbedeckung der Frau vor uns auf der Gangway sucht das Weite, ihr Begleiter greift reflexartig an sein Basecap, dreht sich um, achselzuckend. Verrücktes Wetter, sagt er. Ein wilder Empfang in der Tat.

Der Kazantzakis-Flughafen ist benannt nach dem Lenin-Friedenspreisträger von 1956, Schöpfer von »Alexis Zorbas«, »Kapitän Michalis«, »Griechische Passion«. Auf dem Grabstein des Dichters zu Heraklion, plaziert vor schlichtem Holzkreuz auf der Festungsmauer aus venezianischer Zeit, ein stiller Ort dem Himmel nah, steht: »Ich hoffe auf nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei.« Kretisches Credo vom Widerstehen: Im Fall des Sorbas, »alter Galgenvogel«, ein Lebenskünstler und ewiger Optimist, handelte es von Beharrlichkeit. Einmal scheitern, zweimal, egal, Sorbas versucht weiter, die Natur zu beherrschen. Bloß nicht unterkriegen lassen! Bei Kapitän Michalis, ein Zähneknirscher, »wenn die Wut auf ihm ritt«, führte die Erkenntnis, nicht sich selbst zu gehören in Zeiten der Fremdherrschaft – in diesem Fall die der Osmanen – zum Widerstand. »›Freiheit oder Tod!‹ brüllte auch er im Anblick der Türken«, beschreibt der Schriftsteller den Showdown gegen die Besatzer. Und die Natur ließ Schlimmes befürchten: »Eine jähe Dunkelheit brach ein. In dichten, lautlosen Flocken fiel Schnee. Hinter den kirschroten Wolken ahnte man den Weg der untergehenden Sonne.«

Wetterkapriolen

»The weather is crrrazy«, sagt Nikolaos Papadakis, das R mächtig rollend. Der Sturm halte nun schon seit Tagen an, die Fähren lägen fest in den Häfen der Ägäis, Auslaufen sei nicht denkbar. Vor Ostern – das feierten die Griechisch-Orthodoxen diesmal eine Woche später als die Westchristen – habe es für die Jahreszeit völlig ungewohnte Temperaturen von über 30 Grad gegeben, dann sanken sie plötzlich rapide ab auf fröstelige vier Grad des Nachts. Vom Winter wolle er erst gar nicht reden. Das Libysche Meer habe sich Teile der Küste genommen, weggespült die Erde bis heran an die Ausgrabungen der antiken Küstenstadt Kommos. Und nun diese stürmische Hitze, kraß wie sonst vielleicht in der Sfakia weiter westlich, in den Weißen Bergen, auf den Höhen des Psiloritis.

Nicht nur das Wetter spielt verrückt, wirft Georgina ein, Nikolaos’ Ehefrau, derweil im Fernsehen den Krisennachrichten nun eine Talkshow folgt. Einer der jüngst ins Parlament gewählten 21 Faschisten der Chrysi Avgi (Goldene Morgendämmerung) schüttet der Kollegin vom Linksbündnis SYRIZA zunächst ein Glas Wasser ins Gesicht, geht dann auf die Vertreterin der Kommunistischen Partei los. Als diese empört aufsteht und ihn beschimpft, ohrfeigt sie der »nationalistische Politiker« (stern.de) und verpaßt ihr »mit voller Wucht« einen Fausthieb.

»Die Griechen« seien außer Rand und Band, heißt es nun schon seit Monaten allüberall in Westeuropa – mediale Gehirnwäsche in altbewährter Tradition des »Spalte und herrsche«: Vorurteile und Arroganz feiern Hochkonjunktur. Südländer seien Faulpelze, lebten auf »unsere Kosten« und sollten »endlich Steuern zahlen«, formulierte jüngst so kalt wie schnörkellos die Chefin der mächtigen Erpresserorganisation »IWF«, wie sich der US- und EU-gesteuerte Währungsfonds nennt. Georgina sagt: Das Bild, das von uns gezeichnet wird, verletzt, und fragt, ob die Deutschen »so etwas« tatsächlich glaubten.

Nikolaos ähnelt von Erscheinung und Gestus her Anthony Quinns Sorbas. Wie der ruht er in sich, wirkt zugleich jedoch andauernd geschäftig. Er drückt seine Karelis nur halb aus, der Stummel qualmt weiter. Georgina, am Küchentisch sitzend, blickt auf und sagt: Er hat schon so lange Zeit versprochen, sich das Rauchen abzugewöhnen … Sie schüttelt den Kopf, ihr Mann grinst, murmelt so etwas wie »wird schon«, erhebt sich, brüht einen Pulverkaffee auf und reicht fahrig Selbstgebackenes, eingelegte Oliven und mit Feta gefüllte Röllchen herüber.

Urlauber gesucht

Wir hatten einen Tag Verspätung. Aber das war in der Vergangenheit schon häufiger passiert, ohne daß es jemanden besonders gekümmert hätte. Diesmal war es anders. Zunächst Verblüffung, als wir dann doch noch, Rucksäcke geschultert, um die Ecke bogen, leicht angeschlagen von langer Busfahrt in der Hitze. Dann überschwengliche Freude: Tatsächlich ist das Ankommen in Griechenland inzwischen nicht mehr selbstverständlich. Nach dem Hoch von 2011 gehen die Touristenzahlen zurück. Und auch die Griechen selbst reisen weniger. Zu Ostern beispielsweise verließen knapp eine halbe Million Athener weniger die Hauptstadt.

»Die Kreter klagen ebenfalls über starke Einbrüche um 50 Prozent – zumindest bei den griechischen Touristen«, berichtet die deutschsprachige Griechenland Zeitung. »Diese Saison ist schlecht, keiner kommt«, zitiert eine andere Zeitung den Bootsbesitzer Angelos Kypreos. »Manche denken, hier sei Krieg oder sowas.« In Agia Galini, das – wie fast alle Küstenorte im Süden – vom Geschäft mit den Urlaubern lebt, hätten er und seine Frau erstmals nur wenige Fremde getroffen, erzählt ein Franzose, den wir beim Umsteigen in der Busstation in Mires treffen. Tatsächlich hängen an vielen Hotels und Tavernen, auch an kleinen Geschäften und Kiosken, »Closed«-Schilder. Von wegen »Mit Humor gegen die Krise« (dpa) – mag sein, daß nun mit Sonderrabatten um Kunden geworben wird. Rechnen wird sich das nicht.

»Hotel Mama«

Das Ehepaar Papadakis hat drei erwachsene Kinder. Eleni, die Älteste, Kauffrau, hochqualifiziert, englisch perfekt, erhielt im März ihre Kündigung bei einer der Schiffslinien, wo sie seit fünf Jahren angestellt war. Gründe wurden nicht genannt. Zwei Wochen später wurde ihr angeboten, zu anderen Konditionen wieder einzusteigen, 500 Euro – statt zuvor 1400 –, Samstag und Sonntag auf Abruf. Pavlos, der Sohn, studierter Ingenieur, spezialisiert auf Solaranlagen, habe nach der Armeezeit den lange zugesagten Arbeitsplatz antreten wollen. Daraus wurde nichts. Statt dessen betätigt er sich nunmehr als Praktikant ohne Bezahlung und wohl auch ohne Zukunft. Inzwischen wohnen Eleni und Pavlos wieder bei den Eltern in Rethymnon – »Hotel Mama« als Zufluchtsort.

Andere junge Menschen, wie ihre zweite Tochter Alexandra, versuchen im Ausland ihr Glück, sagt Georgina. »Die Alex« sei nun in New York, aber nur weil ihr Mann von seiner Firma dorthin geschickt wurde. Auch Berlin, Paris und Montreal seien beliebte Auswanderungsziele. Im Land selbst gebe es inzwischen eine Art »Stadtflucht«. Immer mehr Jüngere bauten in Euböa oder anderswo Gemüse an oder betrieben einfach nur Subsistenzwirtschaft. Paradox, nicht wahr? meint Nikolaos, und daß sie immer Steuern gezahlt hätten und schwer gearbeitet. »Viele von uns übrigens in Deutschland, in den Sechzigern und Siebzigern – als Gastarbeiter.« Fremde damals, die die Sprache nicht konnten, angeworben im Straßenbau, als Handlanger, in den Autofabriken. Fleißige Steuerzahler jedenfalls.

Niarchos III.

Es ist nicht überliefert, 0b Stravros »The Golden Greek« Niarchos I. (1909-1996) jemals Steuern gezahlt hat in Griechenland. Und: Besitzt Stavros Niarchos III. etwa nicht die griechische Staatsbürgerschaft? Der Mann, Jahrgang 1985, lächelt auf dem Buntfoto des Lifestyle Magazins Intouch. Auf den Körper geschneiderter Anzug, breiter Schlips, ein »echter Checker«, auf fünf Milliarden Dollar geschätztes Vermögen, einer der »begehrtesten Erben« überhaupt. Intouch: »Der Nachkomme eines schwerreichen griechischen Reeders weiß, wie er die Mädels schwach machen kann.« Es sei sein Temperament. Mehr verrate er nicht, »schmunzelt« der Mann, der zu jener seltsamen Spezies Mensch gehört, die einst »Playboy« oder »Couponschneider« genannt wurden, ausgehalten von ihren reichen Familien.

Großvater Stavros, ein Monarchist und als CIA-Vertrauter politisch besonders wertvoll im antikommunistischen Fahrwasser nach der Befreiung von den deutschen Okkupanten durch die Partisanentruppen 1944/45 und angesichts des drohenden Bürgerkriegs, erstand zu günstigen Preisen ausgemusterte Kriegsschiffe der US-Marine, Seelenverkäufer, die dann unter Billigflaggen Abermillionen an Gewinnen einfuhren, ausgepreßt aus Billiglohnbesatzungen. Der Opa machte später in der Schweiz als Hotelier, Besitzer von Luxusimmobilien, Kunstsammler, Pferdezüchter von sich reden. Seine Söhne betreiben eine nach ihm benannte »Stiftung«. Steuerzahlungen der Familie ­Niarchos sind nicht bekannt. Vom Onassis-Clan läßt sich Ähnliches sagen.

Deutscher Terror

»Das Fürchterlichste« sei, so Georgina, die Arbeitslosigkeit unter den Jüngeren. Sie schätzt, daß real etwa 60 oder 70 Prozent der Menschen unter 35 Jahren ohne feste Beschäftigung sind – offiziell liegt die Quote bei 53 Prozent. Dann die Preise. Inflationsrate von Januar bis März etwa zwei Prozent. Benzin, klar, Brot, gut, auch Medikamente und weiteres Überlebenswichtige. Nikolaos: Gehst du zum Arzt, Bronchitis stellt der fest und schickt dich in die Apotheke – 85 Euro weg. Georgina kommentiert sarkastisch: »Bald schon wird sich vom Zustand der Zähne der Zustand unseres Landes ablesen lassen.« Wie damals in Jugoslawien, als die Löhne einbrachen auf Armutsniveau, die Arbeitslosensrate Gipfelhöhen erreichte und zur Jagd nach »Devisa« als Geldanlage geblasen wurde. Wenig später gab es Krieg.

Georginas Familie stammt aus Anogia. Das Dorf, das die deutschen Besatzer dem Erdboden gleichmachten, 940 Gebäude, damals am 13. August 1944, kretischer Schicksalsort. Nikos Kazantzakis gehörte nach der Befreiung 1945 zur Untersuchungskommission, berichtete: »Jedes Haus wurde zunächst niedergebrannt und dann mit Dynamit gesprengt.« 1500 Frauen und Kinder mußten den Plünderungen zuschauen. 113 Einwohner Anogias wurden von den Nazis ermordet.

Am 6. April 1941, am Palmsonntag, hatte die deutsche Wehrmacht Jugoslawien und Griechenland überfallen. Vor nun 71 Jahren, ab dem 20. Mai 1941, entluden Flugzeuge mit »deutschen Schwingen« – die Lufthansa gehörte inzwischen zur Naziluftwaffe – über Kreta Tausende Fallschirmspringer. Die Eroberung der Insel vor den Kontinenten endete zehn Tage danach. Fast vier Jahre hindurch betätigten sich die Deutschen als Terroristen. Materielle Wiedergutmachung für die angerichteten Schäden wurde nicht geleistet. Selbst eine Zwangsanleihe Hitler-Deutschlands bei der griechischen Nationalbank in Höhe eines heutigen Wertes von etwa 3,4 Milliarden Euro wird nicht gezahlt.

Nein, davon spricht Georgina nicht. Kein Wort vom Zweiten Weltkrieg. Müssen deutsche Touristen heute, da dann und wann auf Demonstrationen Angela Merkel in Naziuniform dargestellt wird, auf Kreta Angst haben? Quatsch, ihr seid Freunde, sagt Georgina.

Im Wahlkampf

Nun darf also wieder gewählt werden. Die Samstage vor der Abstimmung am 17. Juni haben es in sich, und das nicht nur auf dem traditionellen Markt von Mires, Metropole inmitten der fruchtbaren Messara-Ebene. Hunderte Füße laufen über weggeworfene Flugblätter, unbeachtete Werbeprospekte, entsorgte Parteipropaganda. Parlamentskandidaten streunen umher, und insbesondere die der beiden ehemaligen Großparteien Pasok und Nea Dimokratia (ND) haben es schwer wie nie. Nach Ende der Militärdiktatur von NATOs Gnaden hatten sie sich als Zweiparteienklüngel etabliert, der seinen aktiven Anhängern Jobs verschaffte und so bei der Stange hielt.

Jetzt begleiten treue Parteiaktivisten die Kandidaten eher widerwillig über den Markt, dessen Stände sich an der Hauptstraße entlang von der Busstation aus durch das 6000-Einwohner-Städtchen schlängeln. Sie haben die Aufgabe, Kontakte zu machen, Bekannte anzusprechen, zu agitieren. Manche von ihnen werden einfach ausgelacht, Ignoranz gilt als noch harmloseste Form der Mißbilligung, Beschimpfungen als die Regel, auch Prügel wurden schon mal angedroht. Aus Athen wird berichtet, daß einige Abgeordnete kaum noch ihre Häuser verließen. Sie hätten das Land der EU-Troika ausgeliefert und daß sich Kreta wieder unter einer Form von Fremdherrschaft befinde, bekommt nun der Pasok-Vertreter zu hören.

Umso erstaunlicher muten Meinungsumfragen an, wonach zumindest die konservative ND dennoch punktet. Auch gingen bereits am 6. Mai – trotz zumindest formal noch in der Verfassung verankerter Wahlpflicht – mehr als ein Drittel der Berechtigten nicht mehr zur Abstimmung. Enthaltung als Gebot der Stunde? Das System scheint selbst zu Zeiten seines derart offensichtlichen Versagens noch überlebensfähig, Kritik und Aufruhr weichen Mutlosigkeit und Apathie. Zudem richtet sich die überall spürbare Wut auf die Großparteien nicht etwa automatisch auch gegen Landsleute aus der herrschenden Elite, die mit Milliardenbeträgen von Brüssels neoliberalem Rettungsschirm gesponsert werden.

4,2 Milliarden Euro überwies Brüssel jüngst der EFG Eurobank des in Genf residierenden Multimilliardärs Spiros Latsis – einem der »reichsten Griechen« (ARD). Allein vier Milliarden Franken (etwa 3,33 Milliarden Euro) soll er in der Schweiz gebunkert haben. Dem gehören neben der zweitgrößten Bank des Landes auch eine Reederei, eine Immobiliengesellschaft, die Fluggesellschaft Private Air, die Superyacht »Alexander«, auf der sich einst – neben Prince Charles – auch der portugiesische EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, ein ehemaliger Maoist, amüsierte.

Euro-Cent

Auch Andreas, der Autoverleiher, meint, die Politik sei »crazy« wie das Wetter. Er fährt uns hinunter ins Dorf, wo noch der Motorroller steht, den wir mieten möchten. Den zweiten hat er schon vergeben, doch den großen Rest seiner Flotte aus sieben oder acht Vespas meldet er noch nicht an: Die Versicherungsprämien sind gestiegen, und niemand weiß, wie die Nachfrage sein wird. Hunderttausende PKW-Besitzer haben ihre Fahrzeuge bereits stillgelegt. Die Benzinpreise steigen weiter.

Die alte Frau kauft im kleinen Laden am Markt, der »Supermarkt« heißt, ein. Etwas Reis, ein paar Eier, das muß reichen. Sie zählt 93 Euro-Cent auf die Theke. Tatsächlich diskutiert hier jeder über die Wiedereinführung der Drachme, ohne richtige Begeisterung, dafür mit viel Nostalgie. Könnte es sein, daß nichts mehr so werden wird, wie es einmal war?

Die minoischen Hochkulturen zwischen 1000 und 2000 vor unserer Zeit – untergangen, zerstört, verwüstet von Erdbeben, Vulkanausbrüchen, fremden Angreifern. Verschlungen vom Lauf der Zeit, von natürlicher und von Gewalt durch Menschen. Auch nach den Wahlen würde sich Brüssel mit den Reichen des Landes irgendwie arrangieren – ob notfalls das Militär auf den Plan treten würde wie 1967, als die Linke, ähnlich wie heute, vor dem Wahlsieg stand? Nikolaos rechnet nicht damit und erzählt von der kretischen Tradition des Widerstehens und davon, daß 1967 schließlich nicht 2012 sei. Georgina nickt.

Jetzt erst recht

Umarmungen zum Abschied. Mehrfach Einladungen, doch wiederzukommen – jetzt erst recht. »Germanwings« bittet zur Kasse. 20 Euro extra pro Gepäckstück verlangt die Dame am Schalter und zieht bedauernd ihre Schultern hoch. Sie könne nichts dafür, soll das heißen. Die Tarife werden von der Zentrale diktiert. Es stürmt. Verrückt.

* Aus: junge Welt, Samstag, 16. Juni 2012


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