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Unbewältigtes Erbe

Vor 30 Jahren zogen die Roten Khmer siegreich in die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh ein - Mit einer Zeittafel

Von Rainer Werning*

Am 17. April 1975, bereits zwei Wochen vor der vernichtenden Niederlage der USA in Vietnam und dem Fall Saigons, marschierten im Nachbarland Kambodscha Truppen der Roten Khmer siegreich in Phnom Penh ein. Vorbei war die verhaßte Militärdiktatur des 1970 mit Hilfe der CIA an die Macht gehievten Marschalls Lon Nol. Die vormals verschlafene Hauptstadt war während der systematischen US-amerikanischen Flächenbombardements – die vietnamesische Nachschublinie verlief teilweise durch kambodschanisches Territorium – zu einem über eine Million Flüchtlinge zählenden Moloch angeschwollen, der in der Endphase des Krieges nur dank einer von der US-Armee aufrechterhaltenen Luftbrücke mit Nahrungsmitteln versorgt werden konnte. Die Masse der dorthin Geflohenen waren Bauern, die panikartig ihre Dörfer und Äcker verlassen hatten, um den tödlichen Bomben- und Napalmeinsätzen zu entkommen. Sie wollten schnellstmöglich in ihre Heimat zurückkehren.

Stadt-Land-Gegensätze

Kambodscha ist eine bäuerlich-dörfliche Gesellschaft, in der Gemeineigentum und kommunale Produktion ausgeprägter sind als feudaler Großgrund- und individueller Landbesitz. Die städtische Welt galt traditionell als Inbegriff tributärer Schröpfung und bot gleichzeitig Schutz gegenüber äußeren Feinden. Während der französischen Kolonialzeit (Ende des 19. Jahrhunderts bis 1954) besetzten neben den Franzosen vietnamesische Administratoren die Zitadellen städtischer Macht und Herrschaft, während der Handel und das Gewerbe Domänen der Chinesen waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg zählte Phnom Penh 110 000 Einwohner, davon immerhin 33 Prozent Chinesen und 26 Prozent Vietnamesen.

Die Formierung der Roten Khmer als ernstzunehmende oppositionelle Kraft gelang erst gegen Ende der 1960er und im Sog der »Vietnamisierung des Indochinakrieges« Anfang der 1970er Jahre. Die Regierung von Prinz Sihanouk (1960-1970) hatte Bauernrevolten in der westlichen Provinz Battambang, der traditionellen Reiskammer des Landes, blutig niederschlagen lassen und damit Protest und Widerstand unter der Landbevölkerung gegen erhöhte Ernteabgaben geschürt. Gemäß der Nixon-Doktrin (benannt nach dem damaligen US-Präsidenten Richard M. Nixon) sollte diese angesichts wachsender Verluste US-amerikanischer Soldaten in Vietnam von vietnamesischen Bodentruppen geführt werden. »Asiaten gegen Asiaten kämpfen lassen«, lautete fortan das Motto in Washington. Die USA konzentrierten sich auf den Einsatz ihrer Luftwaffe, während gleichzeitig der Kriegsschauplatz neben Vietnam auf Kambodscha ausgedehnt wurde, das Sihanouk bis dahin durch geschicktes Taktieren aus dem Konflikt heraushalten konnte. Für das verschlagene Duo Nixon und Außenminister Henry A. Kissinger, die Hauptverantwortlichen dieses Kapitels der kambodschanischen Tragödie, waren Kambodscha und das dünn besiedelte Nachbarland Laos, in dem die USA bereits einen »geheimen Krieg« führten, keine souveränen Staaten, sondern lediglich »Zustände«, die es nach US-amerikanischen Vorstellungen zu modellieren galt. Diese Aggression gegen das neutrale Kambodscha zerstörte die bäuerlichen Strukturen, verschärfte die traditionellen Stadt-Land-Gegensätze und schuf die Grundlage für ein Bündnis, das Jahre zuvor undenkbar gewesen wäre. Auf einmal sahen sich zwei nationalistische Kräfte – hier die Sihanouk-Loyalisten, dort die gleichermaßen nationalistischen Roten Khmer unter der Führung Pol Pots – in einer Allianz vereint. Gemeinsames Ziel des in Peking gegründeten Zweckbündnisses in Gestalt der Königlichen Regierung der Nationalen Einheit zur Befreiung Kambodschas (GRUNC): die Wiederherstellung der Souveränität Kambodschas und der Kampf gegen die von Washington installierte Lon-Nol-Clique.

So kritikwürdig Sihanouks Innenpolitik gewesen war, so gewieft hatte er seine Außenpolitik gestaltet. Sein Regime war nicht nur um Neutralität bemüht. Es genoß Ansehen innerhalb der Bewegung der Blockfreien und verstand es, sämtliche Großmächte zu hofieren, sie aber gleichzeitig geschickt auf Distanz zu halten. Sihanouks Sympathie für die VR China (und auch für Nordkorea) resultierte einerseits aus der Politik Washingtons, das die Souveränität seines Landes mißachtete. Zum anderen wurde auch die UdSSR zum Widersacher, da KPdSU-Chef Leonid Breschnew die Doktrin der »begrenzten Souveränität« vertrat und die Sowjetunion zum engen Verbündeten Vietnams machte. Und von Vietnam fühlte man sich schon seit langem bedroht, weil es bereits seit dem 17. Jahrhundert Teile des Landes (Kampuchea Krom, die »Niederlande« Kambodschas im heute südvietnamesischen Mekong-Delta) annektiert hatte und sein Grenzverlauf mit Kambodscha strittig blieb.

Hegemoniales Vietnam

Überhaupt war das Verhältnis zwischen Kambodscha und dem größeren Nachbarn Vietnam viel angespannter und konfliktträchtiger, als es die seit 1965 wachsende internationale »Indochina«-Solidaritätsbewegung wahrhaben wollte. (Indochina war ein französisches Kolonialkonstrukt: 1887 hatte Frankreich seine drei Protektorate in Vietnam – Cochinchina im Süden, Annam im zentralen und Tongking im nördlichen Landesteil – zusammen mit Kambodscha und Laos zu einer willkürlichen, freilich seinen Interessen dienenden Verwaltungseinheit, zur Union Indochina gemacht.) Die unterstellte Einheit und Brüderlichkeit zwischen Kambodscha, Vietnam und Laos war in der Realität stets ein hierarchisches Beziehungsgeflecht mit Vietnam als Führungsmacht, der sich Laos beugte, Kambodscha hingegen immer wieder widersetzte. Selbst die erste kommunistische Partei in der Region, die von Ho Chi Minh und seinen Mitstreitern 1930 gegründete Kommunistische Partei Indochinas (KPI), behielt die Bezeichnung »Indochina« bis zu Beginn der 1950er Jahre bei, wobei die vietnamesische KP auch danach politisch und organisatorisch eine hegemoniale Stellung für sich reklamierte.

Wesentlich aus eigener Kraft war es dem Bündnis von Sihanouk-Getreuen und Roten Khmer gelungen, Lon Nol zu stürzen. Doch was war das für ein Sieg angesichts der, vor allem in Phnom Penh existierenden, gigantischen Probleme, mit denen sich die GRUNC jäh konfrontiert sah? Mit dem Sieg nämlich endete von einem auf den anderen Tag die logistische Versorgung der Stadt aus der Luft, so daß sich nur die Alternative stellte, die Stadtbevölkerung zu evakuieren oder ein Massensterben in Folge von Hunger und Krankheiten in Kauf zu nehmen. Beide Optionen schlossen zwangsläufig Tod und Entbehrungen ein, weil schlicht die Mittel fehlten, um Elend und Not zu lindern. In dieser Situation ordneten die Roten Khmer schließlich die zwangsweise Evakuierung Phnom Penhs an, was zu chaotischen Verhältnissen führte und schon hier Tausende das Leben kostete – gestorben an Malaria und Erschöpfung. Auf Trümmerhaufen ließ sich nicht handstreichartig Normalität herstellen.

Die politische Marge, über die die neuen Machthaber verfügten, wurde durch die martialische Zweiteilung der Gesellschaft in ein sogenanntes »Altvolk« und »Neuvolk« verspielt. Unter »Altvolk« verstanden die Roten Khmer die bäuerliche Bevölkerung als soziale Hauptstütze ihrer Herrschaft und gleichzeitig als Kern ihres am chinesischen Vorbild orientierten Agrarkommunismus. Unter die denunziatorische Kategorie »Neuvolk« wurden hingegen alle Städter subsumiert: Sie hatten sich dem rigorosen politischen Konzept der neuen Herrscher unterzuordnen. Im Klima eines derartigen Voluntarismus waren scharfe soziale Konflikte vorprogrammiert. Die traditionellen Stadt-Land-Gegensätze brachen in der Folge erneut offen aus, und alte Rechnungen wurden in Form unkontrollierter Racheakte und staatlich gelenkter »Säuberungen« beglichen. Die Konsequenzen dieser Politik und provozierte Grenzstreitigkeiten mit Vietnam gehen zweifellos auf das Konto der Roten Khmer, deren auf Autarkie bedachtes Gesellschaftsmodell sich von dem Hanois unterschied und im Ost-West-Konflikt zur Parteinahme für und Unterstützung durch die VR China führte.

Ausländische Interessen

China und das Königreich Thailand (und nicht nur sie) unterstützten aus jeweiligem Eigeninteresse die Roten Khmer und das von ihnen repräsentierte Demokratische Kampuchea. Peking ging es darum, seinen ideologischen Kurs gegen die Sowjetunion fortzusetzen und deren Verbündeten Vietnam in Schach zu halten. Bangkok war darauf erpicht, im Gegenzug für unbehelligte Grenzüberschreitungen und logistische Unterstützung der Roten Khmer mit dem Verkauf kambodschanischer Edelhölzer und Edelsteine lukrative Geschäfte zu machen. Noch bis 1991 belieferte China das Pol-Pot-Regime mit Waffen. Die Vereinten Nationen und die USA anerkannten das Demokratische Kampuchea auch zwölf Jahre nach dessen Untergang im Januar 1979 politisch-diplomatisch und reservierten ihm den UN-Sitz in New York.

Bereits zwei Jahre nach ihrem Sieg (1977/78) waren die Roten Khmer in kriegerische Grenzkonflikte mit Vietnam verstrickt – eine Hinterlassenschaft der Geschichte. Geschürt wurde dieser Konflikt, um damit von internen Problemen abzulenken und den latenten Haß gegen das hegemoniale Vietnam zu instrumentalisieren. Provokation und Paranoia begleiteten ungeheuerliche Propagandatiraden, die Befürworter des antiimperialistischen Befreiungskampfes erschaudern ließen. Während Radio Hanoi in jener Zeit wiederholt kambodschanische Soldaten und die Bevölkerung offen zum Sturz des Pol-Pot-Regimes aufrief, seine Regierung als »reaktionär«, seine Politik als »brutale und infantile bäuerliche Gleichmacherei« und seine Führung als »Söldner der chinesischen Machthaber« anprangerte, rief Pol Pot zum Mord an Vietnamesen auf: »Jeder von uns muß 30 Vietnamesen töten. Bisher haben wir es geschafft. Wir brauchen nur zwei Millionen Soldaten, um 50 Millionen Vietnamesen umzubringen.«

Genozidforscher wie der an der Universität Chicago lehrende Ethnologe Alexander L. Hinton arbeiten mit folgender Hypothese, um das Phänomen des Pol-Potismus zu verstehen: »Die forcierte Auflösung aller gesellschaftlichen Strukturen und Ablösung individueller Verhaltensweisen in ganz kurzer Zeit bewirken eine völlige Zerrüttung der Orientierung: die Umsiedlung der Stadtbewohner aufs Land, die Kollektivierung des wirtschaftlichen Lebens, die Abschaffung des Geldes, das Verbot aller vertrauten kulturellen Lebensäußerungen und die Einstellung der formalen Erziehung, die Vorgabe der Berufswahl und die Einschränkung der Mobilität, das Verbot des Buddhismus und aller religiösen Betätigungen, die Auflösung der Familie nach Geschlecht und Alter in Arbeitskolonnen, die Unterdrückung und Ausmerzung von Emotionen und Mitleid sowie die Unterstellung des gesamten Lebens und der Gesellschaft unter Angkar, einer anonymen, absoluten und mit Furcht und Angst besetzten Autorität. Beim Abbruch des alten und bei der Errichtung eines neuen hierarchischen Systems, im Übergang von der alten zur neuen Ungleichheit, werden das praktische soziale Bewußtsein aufgelöst und die Regeln des individuellen Verhaltens zerstört, welches soziale Beziehungen stabilisiert und Gewaltanwendung im sozialen Umgang verhindert. Wenn in ein solches Vakuum des Übergangs eine ›Ethik der Gewalt‹ als Instrument zum Aufbau einer neuen Struktur eingeführt wird, sind für Gewalt und Greueltaten aller Art die Schleusen geöffnet und entladen sich gegen die offiziell zu Feinden und Sündenböcken erklärten Menschen. Die im Krieg praktizierte und legitimierte Gewaltanwendung wird auf den Frieden und das zivile Leben übertragen. Produzieren heißt unverändert kämpfen. Wie im Krieg gibt es nur Feinde oder Freunde. Wer sich dazwischen bewegt und einen Freiraum beansprucht, macht sich verdächtig. Der vom Verdächtigten durch Folter gewaltsam zum Feind gemachte Mitmensch wird zum Sündenbock für alle Schwierigkeiten gestempelt und muß im Interesse realer oder imaginärer Ziele eliminiert werden«. (zit. n. H. Kotte/R. Siebert, »Der Traum von Angkor«, Bad Honnef 2000, S. 137f.)

Ungesühnte Verbrechen

Die andauernde Tragik besteht darin, daß die zahlreichen Opfer des Terrors bis heute mit vielen Tätern und noch immer Mächtigen zusammenleben müssen. Erst am 4. Oktober 2004, ein Vierteljahrhundert nach dem Untergang des Demokratischen Kampuchea und nach siebenjährigen zähen Verhandlungen auf nationaler sowie internationaler Ebene, billigte die Nationalversammlung in Phnom Penh die Einrichtung eines UN-Tribunals, vor dem sich die Führungskader der Roten Khmer für die etwa 1,7 Millionen Opfer ihrer Gewaltherrschaft verantworten sollen. Grund für diese Verzögerung waren in- sowie externe Machtinteressen, die sich gegen ein Tribunal richteten. Ministerpräsident Hun Sen, seit 1979 der starke Mann in Phnom Penh, ist selbst ein Ex-Roter-Khmer, und Länder wie China, die USA und Thailand sind wenig daran interessiert, daß in einem langen Prozeß – Experten veranschlagen eine dreijährige Dauer des Tribunals – auch ihre Rolle im Kambodscha unter den Roten Khmer zur Sprache kommt und erhellt wird. Denn wer über den Pol-Potismus redet und richtet, darf die Verstrickung imperialer Mächte und ihre eigennützigen Interessen in Kambodscha nicht verschweigen.

Inhaftiert sind lediglich der frühere Generalstabschef und kurzzeitige Nachfolger Pol Pots, Ta Mok, sowie der einstige Chef des Sicherheitsdienstes Kang Kek Ieu, genannt »Duch«. Weitere hochrangige Kader der Roten Khmer sind von ihren Nachfolgern entweder begnadigt und amnestiert worden, oder sie genießen extraterritoriale Immunität und leben unbehelligt als Geschäftsleute in ihrer traditionellen Hochburg Pailin, einer halbautonomen Region im Westen, an der Grenze zu Thailand. Schließlich ist die Besetzung des Tribunals mit kambodschanischen und ausländischen Richtern noch ungewiß. Und für das aufwendige Verfahren sind bislang gerade einmal zehn Prozent der Prozeßkosten finanziell gedeckt.

* Der Autor veröffentlichte gemeinsam mit W. Aschmoneit den Band »Kampuchea – Lesebuch zu Gesellschaft, Geschichte & Politik« (Münster 1981)

Aus: junge Welt, 16. April 2005

Zeittafel
  • 1863: König Norodom I. gibt dem Druck der französischen Expansion in Indochina nach. Kambodscha muß die französische »Schutzherrschaft« anerkennen. 1884 übernimmt Frankreich die vollständige Kontrolle über die Verwaltung des Landes.
  • 1885–95: Partisanenkrieg unter Teilnahme breitester Volksschichten.
  • 1954: Im Genfer Abkommen wird Kambodscha staatliche Unabhängigkeit und territoriale Integrität zugesichert.
  • 1960–1970: Regierung unter Staatspräsident Norodom Sihanouk (der zuvor als König abgedankt hatte). Inmitten der politischen und militärischen Auseinandersetzungen in Vietnam und Laos verfolgt er eine die Unabhängigkeit des Landes bewahrende Neutralitätspolitik.
  • 1970: Sihanouk wird während eines Auslandsaufenthalts gestürzt; die Macht übernimmt mit Hilfe der CIA der Putsch-Marschall Lon Nol; Sihanouk und die Roten Khmer gründen in Peking eine gemeinsame Widerstandsallianz (GRUNC).
  • 1973: Massive Flächenbombardements der US-Luftwaffe, um den Nachschub aus Nordvietnam für den südvietnamesischen Widerstand über den Ho-Chi-Minh-Pfad zu unterbinden.
  • 17. April 1975 bis 7. Januar 1979: Herrschaft der Roten Khmer, die Kambodscha fortan Demokratisches Kampuchea nennen (das bis Anfang der 1990er Jahre international anerkannt bleibt).
  • Januar 1979: Nach scharfen ideologischen Spannungen und militärischen Grenzstreitigkeiten mit Kambodscha marschieren vietnamesische Eliteeinheiten in Phnom Penh ein und besetzen das Land bis 1989. Hun Sen, Ex-Roter-Khmer, übernimmt in Phnom Penh das Amt des Ministerpräsidenten.
  • Februar 1979: Chinesische Truppen führen wegen der Kambodscha-Invasion einen »Straffeldzug« gegen Vietnam.
  • 1991–1993: Nach zähen Verhandlungen zwischen sämtlichen Konfliktparteien kommt Ende Oktober 1991 der Friedensvertrag von Paris zustande, wodurch im Juli 1993 freie Wahlen unter vorübergehender UN-Treuhandschaft ermöglicht werden.
  • 1998–2003: Im April 1998 stirbt Pol Pot; etliche hochrangige Kader der Roten Khmer ergeben sich, von denen die meisten begnadigt und amnestiert werden.
  • 2004: Der kranke König Sihanouk dankt am 7. Oktober zugunsten seines Sohnes Sihamoni ab; ein UN-Tribunal über die Verbrechen der Roten Khmer soll endlich zustande kommen. Zusammensetzung, Finanzierung und zeitlicher Rahmen sind jedoch bis heute unbestimmt.



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