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Juden und Palästinenser in Deutschland zum Nahost-Konflikt

Es ist nicht leicht seine eigene Meinung zu vertreten

Die Reaktionen in der deutschen Öffentlichkeit auf die Auseinandersetzuungen im Nahen Osten im September/Oktober 2000 blieben verhalten. Kaum Demonstrationen, wenig Veranstaltungen: Die Friedensbewegung diskutiert, aber hauptsächlich intern, das heißt im kleinen Kreis. Die wenigen Demonstrationen, die insbesondere von palästinensischen Studierenden und "Gemeinden" veranstaltet werden, finden weitgehend außerhalb der öffentlichen Aufmerksamkeit und - was für die Palästinenser schmerzlich ist - ohne nennenswerte deutsche Unterstützung statt. Für die jüdische Gemeinde ist das Thema kein Anlass, auf die Straße zu gehen oder in anderer Form die Öffentlichkeit zu suchen. Wer will es ihnen verdenken? Müssen sie doch wegen der neonazistischen Überfälle und Schandtaten selbst versuchen, die Öffentlichkeit wachzurütteln und Solidarität gegen die braunen Rassisten zu organisieren.

In anderen Staaten mag die demokratische und linke Öffentlichkeit anders, spontaner reagieren und in diesem Fall entschieden Partei ergreifen für die nur zu berechtigten Anliegen der unterdrückten, vertriebenen und zum größten Teil verarmten palästinensischen Bevölkerung. In Deutschland ist die Situation wesentlich komplizierter. Einem Volk, das den millionenfachen Mord an Juden zugelassen hat, steht es nicht an, deren Überlebende und Nachfahren, auch wenn sie sich im Staat Israel neu organisiert haben, zu kritisieren. So lautet jedenfalls ein Argument, das in christlich-jüdischen Vereinigungen und in anderen demokratischen Organisationen, also auch in der Friedensbewegung, weite Verbreitung gefunden hat. Kritische Äußerungen an der Politik des israelischen Staates gibt es natürlich zuhauf - niemand kann doch die Augen vor den Realitäten im Westjordanland, im Gazastreifen oder in Israel selbst verschließen! Doch wird die Kritik nur verhalten geäußert und keinesfalls demonstrativ im öffentlichen Raum platziert, allein schon aus Furcht, damit den rechtsradikalen Brandstiftern und den latenten Antisemiten "Argumente" für ihre niedere Gesinnung zu liefern.

Wie gut, dass es Palästinenser unter uns gibt, die antizionistisch argumentieren, ohne Antisemiten zu sein; wie gut auch, dass aufgeklärte, kritische Juden in Deutschland "ihren" israelischen Staat nicht für sakrosant halten und die Politik der israelischen Politik dort kritisieren, wo sie zu kritisieren ist: an ihrer kompromisslosen, menschenverachtenden Eroberungs- und Unterwerfungsstrategie gegenüber der arabischen Minderheit im eigenen Land und dem palästinensichen "Volk ohne Land" in den besetzten Gebieten.

Die beiden Texte, die wir im Folgenden dokumentieren, bilden ein wenig das Dilemma ab, in dem sich Juden und Palästinenser hierzulande befinden. Der erste Beitrag stammt von einem Juden in Deutschland, der zweite handelt von der relativ isolierten Lage unserer palästinensischen Mitbürger. Beide Artikel (der erste aus der Süddeutschen Zeitung, der zweite aus der Frankfurter Rundschau, wurden am selben Tag veröffentlicht - auch das ein interessanter Zufall.
Pst


Nichts zu verlieren

Die deutschen Juden müssen sich in Israels Politik einmischen

Inzwischen kann man sich als Jude der Diaspora aussuchen, ob man seine Synagoge von einem Skinhead oder einem Palästinenser anzünden lassen will. Die arabischen Angriffe auf Synagogen und Juden in Deutschland (Essen), in den USA, in Australien, in Spanien, in England, vor allem aber in Frankreich machen deutlich, dass wir allmählich zurück in die Zukunft geraten: Die terrorgeplagten siebziger Jahre werfen ihre Schatten auf das 21. Jahrhundert. Die unglückliche Allianz zwischen dem wiedererwachenden Rassismus in Europa und dem arabischen Antizionismus stößt die jüdische Welt vor allem in Europa in eine altbekannte Sackgasse. Von den Arabern ganz offensichtlich als "Auslandsisraelis" betrachtet, von vielen europäischen Nationalisten als "Fünfte Kolonne Israels" eingeschätzt, geraten Juden in Europa zwischen alle Fronten. Sie wissen nicht, wie sich verhalten.

Es ist kein Geheimnis, dass viele Juden in der Diaspora schon lange die Besatzungspolitik Israels mit großem Misstrauen und Ärger beobachten und sich einen aktiveren Friedensprozess wünschen. Doch die jüngsten Ausschreitungen in Nahost erweisen sich als fatal, weil sie (frei nach Dan Diner) ein "Krieg der Erinnerungen" sind. Nichts ist im kollektiven Gedächtnis der Juden stärker als die Vorstellung und das Gefühl, dass "alle gegen uns sind". Die Reaktionen der arabischen Welt und muslimischer Demonstranten weltweit scheinen dies zu beweisen. Der darauf folgende Reflex "wir gegen alle" und das damit verbundene politische und emotionale Verhalten ist ein Überlebensprinzip, das Juden in den vergangenen zwei Jahrtausenden vor dem psychischen und geistigen Untergang bewahrt hat.

Jetzt aber könnte genau dieser Reflex das politische Aus für Israel, aber auch für die jüdische Welt im Ausland bedeuten. Denn das Schweigen der großen jüdischen Organisationen, wie etwa des Zentralrats der Juden in Deutschland, zu den Vorgängen in Israel, kann und wird in der Öffentlichkeit als insgeheime Zustimmung für jegliche Politik Israels gewertet werden - auch wenn es nicht der Fall wäre. Doch gerade in Deutschland hat sich unter jüdischen Organisationen das Gefühl entwickelt, jede Kritik an Israel sei Wasser auf die Mühlen der Antisemiten - und das nicht einmal zu Unrecht. Dennoch leistet man sich mit dieser Haltung einen Bärendienst: Von Emanzipation und Selbstbewusstsein ist nichts zu spüren. Das Fatale an der Situation ist, dass jeder Versuch, sich aus diesem ghettohaften Paralyse-Effekt zu befreien, sinnlos und vor allem gefährlich erscheint angesichts der rechtsextremistischen Entwicklung hierzulande, die den deutschen Juden erneut das Gefühl des Alleingelassenseins vermittelt. Darüber täuscht keine Bundestagsdebatte, in der alle Parteien gebetsmühlenartig den Antisemitismus verurteilen, hinweg, zumal gleich danach die CDU öffentlich überlegt, die "Ausländerfrage" zum Wahlkampfthema zu machen.

Die Überzeugung vieler Juden, man könne in der Diaspora, also auch in Deutschland, ruhig und sicher leben, weil es Israel gibt, ist eine ideologische Phrase, die der Zionismus selbst erfunden und an die jüdischen Gemeinden einst als Doktrin ausgegeben hat. Nüchterne Tatsache ist jedoch, dass insbesondere die Besatzungspolitik Israels die Juden in der gesamten Welt in die größte Unsicherheit seit der Shoah gestürzt hat. Und es gibt wohl mittlerweile keinen Ort, an dem Juden in größerer Gefahr leben als in Israel - was diesen Aspekt anbelangt, hat das zionistische Projekt gänzlich versagt.

Wie aber kann die jüdische Gemeinschaft in Deutschland, in Europa reagieren? Muss sie das überhaupt? Warum müssen Juden mit deutschem, mit europäischem Pass sich zur israelischen Politik äußern?

Zwischen allen Stühlen

Diese Frage zu stellen heißt, sich dem demokratischen Prozess in der Welt zu entziehen. Denn ganz gewiss muss es das primäre Bestreben Israels und der Juden in aller Welt sein, Demokratie zu fördern. Nur sie allein kann auf Dauer allen Minderheiten völlige Gleichberechtigung garantieren. Ein politisches Engagement für Israel müsste sich darum für Juden in Deutschland und anderswo von selbst verstehen. Dabei geht es nicht um die Einmischung in Entscheidungen eines Staates, der zwar de jure, aber nicht de facto der Staat aller Juden ist, sondern um eine Kontrollfunktion in Sachen Menschenrechte, wie es sich demokratische Gesellschaften gegenüber jeder Gesellschaftsordnung herausnehmen, die die Menschenrechte mit Füßen tritt. Das allein reicht als Grund aus, sich in Israels Politik einzumischen, noch dazu, wenn sie sich auf die Situation der Juden im Ausland negativ auswirkt.

Dass dies in Deutschland nicht geschieht, liegt auch daran, dass - anders als Israelis und amerikanische Juden - die Juden in Europa sich immer noch nicht im Klaren darüber sind, dass auch sie als gesellschaftliche Entität in die Geschichte zurückgekehrt sind. Die bürgerliche Gleichberechtigung im westlichen Europa sollte dieser Erkenntnis längst Vorschub leisten. Dass sie es nicht tut, liegt insbesondere in Deutschland an seiner nach wie vor unwürdigen Definition von Volk und Staat. Dennoch: Juden haben hier nichts zu verlieren - sie sitzen sowieso zwischen allen Stühlen. Und es gibt die Loyalität der Juden gegenüber Israel - egal, wie sie von Antisemiten und Antizionisten interpretiert wird, auch sie verlangt, Stellung zu beziehen.
RICHARD CHAIM SCHNEIDER
Aus: Süddeutsche Zeitung, 19. Oktober 2000

Und heute küsst er Madeleine

Die in Deutschland lebenden Palästinenser leiden und vermissen die frühere Solidarität der Linken
Von Katharina Sperber

Neschwa Abdulhag nimmt die Kopfhörer ab und legt sie behutsam auf den Tisch. "Und?" Drei Männer blicken mit wachsam hin- und herhuschenden Augen auf die junge Deutsch-Palästinenserin, deren Mutter Deutsche ist und deren Vater aus Ramallah im Westjordanland stammt. Neschwa Abdulhag, die sich derzeit auf ein Medizinstudium in der Bundesrepublik vorbereitet, hat palästinensischen Rundfunk gehört. Gierig warten ihre Landsleute im Kölner Wohnzimmer des Journalisten Abed Othman auf Nachrichten aus der Heimat. Was ist los in Ramallah, in Nazareth, in Gaza? "Es gab wieder Verletzte." Hakam Abdel-Hadi, auch er Journalist, legt beide Hände um das dünne weiße Porzellan seiner Teetasse. Eine unbewusste Geste der Sehnsucht nach Wärme, nach Frieden. Darauf aber warten sie schon seit 52 Jahren - vergeblich. Die vier in Köln wie ihre etwa 100 000 Landsleute in Deutschland und die insgesamt sieben Millionen Palästinenser auf der Westbank, in Gaza, in Israel, in Jordanien, Syrien, Libanon, Europa, den USA und sonstwo. Trauer, Verzweiflung zeichnet ihre Gesichter. Seit Tagen verfolgen die Exil-Palästinenser via TV, Radio und Internet die Straßenschlachten in Israel und den autonomen palästinensischen Gebieten. Kaufen arabische Zeitungen, telefonieren für viel Geld, um möglichst nahe am Geschehen zu sein. Den deutschen Medien trauen sie schon lange nicht mehr.

Sie beweinen ihre Toten. Versuchen aber auch den Ausbruch der Gewalt wortreich zu erklären, sich und allen, die es wissen wollen. Aber das seien in Deutschland nicht viele, wie sie meinen. Sie verurteilen mit aller Entschiedenheit die Lynchmorde an zwei israelischen Soldaten in Ramallah. Da erhebt sich in Köln nicht einmal ein Hauch von Unaufrichtigkeit. Die Vier fragen aber auch, warum deutsche Zeitungen und Fernsehanstalten nicht in gleicher Ausführlichkeit über blutige Angriffe jüdischer Siedler auf palästinensische Bauern, Händler und Handwerker berichten. Und kommen in ihrer Analyse zu dem Schluss, dass in Deutschland der Wert eines Menschenlebens unterschiedlich gewichtet werde aus lauter Angst, dass Kritik an Israel als Antisemitismus gedeutet werden könnte. Und auch dafür haben die Palästinenser eine Erklärung: sechs Millionen Juden, denen deutsche Nationalsozialisten das Leben nahmen, verstellten den objektiven Blick auf die Gegenwart. Das bedeute aber nichts anderes als dass "die Deutschen ihre Geschichte noch immer nicht verarbeitet haben", sagt der besonnene Hakam Abdel-Hadi. Sein Journalisten-Kollege Abed Othman, der seit 20 Jahren in Deutschland lebt und die Sprache seines Exillandes so exzellent beherrscht, dass ihn ein deutscher Radio- und Fernsehsender beschäftigt, wählt mit Absicht ein Sprachbild, von dem er weiß, dass es in grellsten Farben die Enttäuschung der Palästinenser zeigt: "Die Deutschen wollen ihre schmutzigen Hände mit unserem Blut waschen." Es gab in der Bundesrepublik auch andere Zeiten. Da solidarisierten sich linke Professoren, Studenten, Schriftsteller und Musiker laut in aller Öffentlichkeit mit den Palästinensern. Und brandmarkten die unkritische Israelberichterstattung der "bürgerlichen Medien" als Philosemitismus, der doch nur eine Form des Antisemitismus sei. Spätestens nach dem 67er Krieg beschuldigte ein großer Teil der westdeutschen Linken, so wie die real-sozialistischen Verbündeten der Sowjetunion, Israel imperialistischer Eroberungspläne und brutaler kolonialer Besatzungspolitik. Gesinnung machte Mode. Wer etwas auf sich hielt, schmückte Jacken und Mäntel mit dem rot-weiß oder schwarz-weiß gewürfelten Palästinensertuch, der Kefire, die Palästinenserführer Yassir Arafat bis heute trägt. Da aber herrschte noch die Ordnung des Kalten Kriegs. "Früher", sagt der Arzt Fausi Abu Ayyash, "ging Joschka Fischer noch demonstrieren, heute küsst er Madeleine Albright." Und das Palästinensertuch ist nicht mehr en vogue. Mit dem Zusammenbruch des Sozialismus glauben sich die Palästinenser auch deutscher Solidarität beraubt. Da bricht sich neben tiefer Enttäuschung auch Zorn seine Bahn. Fausi Abu Ayyash, seit 30 Jahren in Deutschland, Vater von zwei halbwüchsigen Söhnen, einen von ihnen hat er den jüdischen Namen Simon gegeben, hält es nicht mehr auf dem Stuhl. Die leere Teetasse tanzt scheppernd auf dem Unterteller. "Es ist unvorstellbar, was die Israelis mit uns machen. Sie knechten uns, wo sie können, sie nehmen unser Land und unseren Kindern das Leben", schreit er. "Die wollen nicht wirklich Frieden." Er ist gerade von einer Reise nach Bethlehem zurückgekehrt. Lebendig noch ist das Erlebte. Milchbärtige israelische Soldaten hätten dort aus einem Hinterhalt mit ihren Waffen auf palästinensische Jugendliche gezielt. Abed Othman holt aus der Schreibtischschublade zwei Kugeln, einen Zentimeter im Durchmesser. Die eine blankes Metall, ihres Gummimantels beraubt. So also sieht der Kern so genannter Gummigeschosse aus. Mit lautem Klacken schlägt die Kugel auf die Holzdielen als Othman sie Abdel-Hadi reichen will, der nicht schnell genug seine Hand öffnet. Der Arzt Fausi Abu Ayyash hat Wunden behandelt, die diese Geschosse rissen. "Fürchterlich", sagt er nur und setzt sich erschöpft nieder. Othmans Schwägerin, einst getroffen von gleich mehrerer solcher Kugeln, habe so große Narben am Bein behalten, "dass sie sich heute schämt ins Schwimmbad zu gehen".

Immer wieder erzählen sie Geschichten von Gewalt und Erniedrigung. Und wünschen sich, dass man sie hört. Wie aber können sie die Öffentlichkeit auf ihre Not aufmerksam machen? "Demonstration!", sagt ein junger Türke in der Frankfurter Christuskirche. Gemeinsam mit einigen Kommilitonen, die meisten von ihnen sind keine gebürtigen Deutschen, hat er eine "Palästina-Soli-Gruppe" gegründet.

Nun versuchen sie die anderen am Tisch, Mitglieder der palästinensischen Gemeinde Hessen und des deutsch-palästinensischen Arbeitskreises, zu einem Protestmarsch zu bewegen. Die aber wollen lieber eine Veranstaltung in einem geschlossenen Raum, auf der sie differenziert ihre Sicht der Dinge darlegen können. Denn mit Demos haben sie in den vergangenen Tagen keine gute Erfahrung gemacht. Nicht nur dass in Essen Steine auf eine Synagoge flogen. In Frankfurt skandierten am vorletzten Samstag Islamisten antisemitische Sprüche - auf Arabisch. Khalil Toama wendet sich noch heute mit Grausen. Der Palästinenser habe sich in dem Marsch gar nicht erst eingereiht, erzählt er. "Ich möchte doch nicht mit denen auf der Straße gehen, die Juden hassen." Das sei völlig unpolitisch, gefährlich und schade der Sache der Palästinenser obendrein. Mohammed Ghanem vom Vorstand der palästinensischen Gemeinde erklärt, wie es zu der Demonstration kam: Angemeldet habe sie das Islamische Zentrum. Die Islamisten seien viel besser organisiert als die Palästinenser und hätten deswegen so schnell eine Demo auf die Beine stellen können. Und dann hat auch noch die Frankfurter Polizei, des Arabischen nicht mächtig, den Islamisten ausdrücklich gedankt für den "disziplinierten Verlauf" des Protestmarsches. "Viele aus unserer Gemeinde sind Moslems", erklärt Ghanem. "Sie fühlen sich heimisch im Zentrum." Aber Khalil Toama, "ich bin kein Moslem", hat es "satt, dass viele von uns das Wetter in Katar am Golf besser kennen als in Hessen". Die Palästinenser igelten sich ein und schlössen plötzlich sehr fragwürdige Koalitionen. Das hat auch Nabil Bushnaq vom Ib-Rushd-Verein, einem bundesweiten Zusammenschluss liberaler Araber und ihrer Freunde, beobachtet: die politische und religiöse Fraktionierung der Exil-Araber "hebt sich auf" angesichts der "riesigen Ansammlung von Frustrationen". Oslo habe den Palästinensern "nichts gebracht". Nabil Bushnaq, 18 Jahre Arzt in Nablus, war dort geschätzt und beliebt, hat es in seiner Heimat nicht mehr ausgehalten. Er ist mit seiner deutschen Frau in deren Heimat gezogen.
Aus: Frankfurter Rundschau, 19. Oktober 2000

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