"In Vietnam hat man Sinn für historische Tatsachen"
Gespräch mit Egon Krenz. Über deutsche Einheitsfeiern, einen Empfang beim Staatspräsidenten in Hanoi und heutige Unterschiede zwischen früher geteilten Ländern
Egon Krenz kehrte am 30. September nach fast drei Wochen Aufenthalt in der Sozialistischen Republik Vietnam, wo er u.a. sein ins Vietnamesische übersetztes Buch »Herbst ’89« vorstellte, nach Deutschland zurück. Der DDR-Staatsratsvorsitzende von 1989 a. D. war in Fernost behandelt worden, wie es in zivilisierten Ländern Brauch ist. Bekanntlich erfahren dort auch gewesene Staatschefs die ihnen angemessene protokollarische Aufmerksamkeit.
Glückwunsch, daß Sie es noch rechtzeitig zum »Tag der deutschen Einheit« geschafft haben.
Da gibt es keinen Zusammenhang. Auf die Weise, wie jetzt die deutsche Einheit gefeiert wird – daran kann und will ich mich nicht beteiligen. Es gab in Deutschland bekanntlich einen über 40jährigen Krieg, einen kalten zwar, aber immer am Rande eines möglichen Atomkrieges. Nun wird alles Ungemach der deutschen Nachkriegszeit der DDR und ihren Bürgern angelastet. Ich kann keinen Willen der Herrschenden erkennen, dies zu ändern. Solange sich – wie neueste soziologische Untersuchungen zeigen – noch 64 Prozent der Ostdeutschen als Bürger zweiter Klasse fühlen, solange es nicht gleichen Lohn für gleiche Arbeit und gleiche Renten in Ost und West gibt, solange sehe ich keinen Grund, an Jubelveranstaltungen teilzunehmen. Meine Erinnerungen an Vietnam aber gebe ich gern weiter.
Vietnam war einst Bruderland der DDR. Wie empfinden die Menschen dort, daß es die DDR nicht mehr gibt?
Der Blick in Vietnam auf die europäischen Ereignisse von 1989 bis 1991 ist offener, freier und historisch korrekter als der von hiesigen Antikommunisten. Man sieht die Beseitigung der DDR im Kontext mit dem Verschwinden der Sowjetunion von der politischen Landkarte. Man sagte mir, der Untergang der sozialistischen Länder in Europa sei eine globalpolitische Katastrophe gewesen, die vielen Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas ihre natürlichen Verbündeten nahm. Die Welt sei seitdem weder besser, noch friedlicher, noch gerechter geworden. Mein Eindruck: Der vietnamesische Blick auf das Ende der Systemkonfrontation ist weitsichtiger, nicht so kleinkariert wie der der Herrschenden hier in Deutschland.
Es hieß hier, Sie seien in Vietnam als Staatsgast empfangen worden. War’s so geplant?
Quatsch! Ein Verlag in Vietnam hatte mein Buch »Herbst ’89« in der Landessprache herausgebracht und mich eingeladen, es zu präsentieren.
Sie sind also unter die Global Player gegangen?
Ich weiß nicht, ob man das so nennen soll. Zeit meines Lebens war ich Internationalist. Und ich werde es auch bleiben. Bezogen auf das konkrete Produkt: Das Buch erschien schon auf Chinesisch, Russisch und Spanisch. Das Interesse an ihm in verschiedenen Teilen der Welt hat primär etwas mit dessen Thema zu tun. Um es deutlich zu sagen: Es sind keine ökonomischen Interessen, die mich treiben. Geld will und kann ich damit nicht verdienen. Ich schildere die Endphase der DDR nicht aus der Sicht eines unbeteiligten Zeugen, sondern als einer, der die Dinge erlebt und mitgestaltet hat. Ich bin nicht jemand, der ihr aus egoistischen Interessen nachträglich Schlechtes anhängen will, um damit Kasse zu machen. Ich möchte dazu beitragen, daß aus der Niederlage der DDR gelernt werden kann. Das Interesse in Vietnam dafür ist groß. Folglich wurden an mich Fragen gerichtet, die mit dem Scheitern des Sozialismus im Konkreten wie auch im Allgemeinen verbunden sind. Die Fragen stellt man mir aber nicht nur im Ausland. Sie werden mir seit mehr als zwanzig Jahren auch in Deutschland gestellt.
Dennoch ist es nicht unbedingt die Regel, daß Buchautoren auf Lesereise von Staatspräsidenten empfangen werden.
So ist es. Es trifft natürlich zu, daß ich Präsident Minh Triet das erste Exemplar meines Buches in Vietnamesisch überreichte. Daß er mich empfing, hat aber weniger mit dem Buch oder mir, sondern viel mit der DDR und ihrer Freundschaft zu Vietnam zu tun. Die Vietnamesen haben im Unterschied zu manchen Kreisen in Deutschland einen Sinn für historische Tatsachen und nicht für ihre Verdrehung. Und dazu gehört, daß sie sich erinnern, daß einst Millionen DDR-Bürger Solidarität mit ihnen übten. Die vietnamesischen Menschen haben nicht vergessen, welcher der beiden deutschen Staaten an ihrer Seite stand, als die USA das Land in die Steinzeit zurück bomben wollten.
Die Begegnung mit dem Staatspräsidenten war die Spitzenmeldung der Hauptnachrichtensendung im Fernsehen dort.
Woher wissen Sie...
Aus einer Sendung des NDR, der die Meldung aus Hanoi glossierte. Die Ostsee-Zeitung berichtete außerdem am 16. September darüber auf Seite eins in einer Mischung aus Amüsement und Verärgerung. »Während Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) zur Zeit mit einer 65köpfigen Delegation durch Vietnam tourt, um der deutschen Wirtschaft in Fernost Türen zu öffnen, stiehlt ihm ein anderer Deutscher die Schau: Egon Krenz (73), im Dezember 1989 entmachteter, letzter Staatschef der DDR. Sellering muß am Dienstag mit dem zweitmächtigsten Mann Vietnams, Kabinettschef Nguyen Tan Dung, vorlieb nehmen, der den SPD-Politiker in Hanoi empfing. Fast zeitgleich wurde auch Krenz offiziell empfangen – nur eine Etage höher: von Vietnams Staatspräsident Nguyen Minh Triet. Von ihm erhofft sich Krenz ebenfalls Wirtschaftshilfe, allerdings in eigener Sache.«
Das ist natürlich Unsinn: Ich habe nicht um Wirtschaftshilfe nachgesucht. Aber: Als Einwohner aus Mecklenburg-Vorpommern bin ich natürlich sehr daran interessiert, daß mein Bundesland beste Beziehungen zu Vietnam hat. Insofern gehöre ich zu jenen, die Ministerpräsident Sellering über alle Parteigrenzen hinweg nur eins wünschen: Erfolg in Vietnam. Möglichkeiten dafür gibt es viele. Deutschland muß nur wollen. Tausende Vietnamesen haben in der DDR studiert oder ihre Ausbildung erhalten. Einige von ihnen haben inzwischen hohe Regierungsfunktionen. Etwa 100000 Vietnamesen sprechen mehr oder weniger gut deutsch. Ich habe den Eindruck, daß man in Deutschland keine Konzeption dafür hat, diese Potenzen zum gegenseitigen Vorteil zu nutzen.
Dennoch hat man hierzulande sehr wohl die protokollarischen Unterschiede wahrgenommen. Und die damit verbundene Wertschätzung.
Das ist die Interpretation des deutschen Feuilletons, nicht meine. Und ich bin überzeugt, auch nicht die der Vietnamesen. Auch Journalisten müssen zur Kenntnis nehmen, daß Vietnam ein souveränes Land ist, dessen Führung keine Belehrung von außen braucht, welche Gäste der Staatspräsident empfängt und welche nicht. Für mich, um diesen Punkt abzuschließen, war die Begegnung mit Nguyen Minh Triet, der seit 2006 Staatspräsident der SRV ist, ein Treffen mit einem Gleichgesinnten, mit einem Genossen. An dem Essen mit ihm nahmen auch frühere Funktionäre des Kommunistischen Jugendverbandes Ho-Chi-Minh teil. Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich offenbare, daß mir einige – wie auch Nguyen Minh Triet selbst – aus meiner Jugendarbeit gut bekannt sind. Übrigens: Der studierte Mathematiker Nguyen Minh Triet war aktiver Teilnehmer am Befreiungskampf seines Volkes, leitet nach dem Sieg im Krieg die Parteiorganisation von Ho-Chi-Minh-Stadt und führte dort auch einen erfolgreichen Kampf gegen die Korruption. Die Wärme und Herzlichkeit, mit der ich aufgenommen wurde, gründete sich aber nicht in erster Linie auf mein früheres Amt, sondern auf unsere gemeinsamen Grundüberzeugung und Werte. Ohne pathetisch klingen zu wollen: Da begegneten sich Kommunisten.
Aha, wird man sagen, eine Runde von Nostalgikern.
Eben nicht. Unser Gespräch war sehr in der Gegenwart angesiedelt. Vietnam will strategische und stabile Beziehungen zu Deutschland. Es hat dafür ausgezeichnete Voraussetzungen. Das jährliche Wirtschaftswachstum liegt seit mehr als zehn Jahren bei durchschnittlich 7,5 bis acht Prozent.
Das Land ist politisch stabil, seine Einwohner sind jung und fleißig. Drei Fünftel der Bevölkerung sind jünger als 35 Jahre, sie kamen also in Friedenszeiten zur Welt. Ich habe das pulsierende Hanoi, das in wenigen Tagen seinen 1000. Geburtstag feiert, erlebt und auch andere Orte besucht. Überall traf ich auf freundliche und fröhliche Menschen, die sehr entspannt waren und mit sich im reinen sind. Ausländische Investoren stehen inzwischen Schlange. Wenn Deutschland in Vietnam wirklich zum gegenseitigen Vorteil beider Länder eine positive Rolle spielen will, dann muß es sich beeilen. Sonst sind andere Länder schneller.
Woher kommt diese Dynamik?
Seit 1986 wirkt die Reformpolitik der Kommunistischen Partei Vietnams, bekannt unter der vietnamesischen Bezeichnung »Doi-Moi«, die nichts, aber auch gar nichts mit Gorbatschows »Perestroika« zu tun hat. Diese Politik ist keine abenteuerliche. Sie paßt die Entwicklung des Landes den neuen Bedingungen in Vietnam und in der Welt an. Es ist nach meiner Beobachtung falsch, dies einfach mit der Einführung der Marktwirtschaft gleichzusetzen. Es ist vielmehr eine Politik, die die sozialistische Orientierung des Landes im Interesse der Menschen mit Elementen der Marktwirtschaft verbindet. Wenn man weiß, daß Vietnam noch Anfang dieses Jahrhunderts zur Eigenversorgung Reis importieren mußte, während es jetzt der zweitgrößte Reisexporteur ist, kann man die Befriedigung über die seit 1986 betriebene Politik gut verstehen. Gegenwärtig ist die Kommunistische Partei dabei, ihren XI. Parteitag für Anfang Januar 2011 vorzubereiten. Auch wenn sich die Bedingungen in Vietnam noch grundsätzlich von europäischen Verhältnissen unterscheiden, so ist der vietnamesische Weg für den sozialistischen Aufbau für mich als Kommunist sowohl praktisch wie auch theoretisch äußerst interessant. Ich bin überzeugt, daß das Ziel, bis 2020 ein entwickeltes Industrieland zu werden, realistisch ist. Auch in dieser Beziehung ist Vietnam für all jene eine Hoffnung, für die der Kapitalismus nicht das letzte Wort der Geschichte ist.
Vietnam ist flächenmäßig so groß wie Deutschland und hat auch so viele Einwohner. Auch die Geschichte war ähnlich: Das Land war bis 1975 zweigeteilt, und es war von Krieg verwüstet.
Wir sind uns in manchem ähnlich, keine Frage. Es gibt aber auch sehr viele Unterschiede. Die Folgen des jahrhundertelangen Kolonialjochs und des verbrecherischen Krieges der USA gegen Vietnam sind bis heute sichtbar. Noch gibt es Gebiete, einst von den USA-Aggressoren mit Giftgas übersät, die wirtschaftlich nicht genutzt werden können. Viele Menschen in diesen Gebieten haben auch genetische Schäden davongetragen, die nicht korrigierbar sind. Das Alltagsleben der Bürger ist noch sehr schwierig. Aber sie sehen eine Perspektive. Überall, wo ich war, habe ich meine Gesprächspartner auch gefragt: Wie steht es um die Einheit eures Landes? Ihr wart in Nord und Süd gespalten. Merkt ihr das noch? Erst als ich den deutschen Hintergrund meiner Frage erklärte, verstanden sie, was ich meinte. Sie sehen heute keine wesentlichen Unterschiede mehr. Vietnam ist ein geeintes Land. Gegenseitige Vorwürfe über früheres Verhalten gibt es nicht. Das Land lebt in Einheit. Eine ideologisch motivierte Ausgrenzung und Verfolgung von Menschen des Südens durch den Norden oder umgekehrt ist heute undenkbar. Die Harmonie der sich einst feindlich gegenüberstehenden Teile Vietnams ist eine wesentliche Ursache für die Prosperität des gesamten Landes.
Selbst gegenüber den USA gibt es einen gewissen Sinneswandel. Obwohl nach meiner Beobachtung gerade jene Altersgruppen, die noch den Krieg erlebten, skeptisch sind, sagen sich die Vietnamesen in ihrer Mehrheit: Die Vergangenheit ist vorbei. Wir vergessen sie nicht. Wir werden sie weiter aufarbeiten. Aber, wir schauen in die Zukunft. Wir wollen Versöhnung. Diese Politik führte dazu, daß die USA bereits an der Spitze der westlichen Investoren stehen. Selbstverständlich achtet die vietnamesische Führung darauf, daß sich diese Prozesse auf dem Boden der Souveränität und der nationalen Interessen des Landes vollzieht.
Es gibt also in Vietnam keine Ideologen in Regierungsverantwortung?
Was heißt Ideologen? Es gibt klug handelnde Politiker, die sich nach wie vor auf Marx, Engels, Lenin, Ho-Chi-Minh und ihre eigenen Erfahrungen stützen. Aber ich sträube mich gegen die beim Begriff Ideologie mitgelieferte Denunziation. Ideologie ist nichts anderes als die Summe von Ideen, Werturteilen, Vorstellungen und Zielen, die politische Bewegungen, Parteien oder Gruppen bewegen und einen. Marx sprach vom Überbau. Jede Partei, von CDU/CSU bis Linkspartei, folgt einer Ideologie, selbst wenn sie dieses vehement bestreitet und die von ihr verfolgte Idee zugegebenermaßen meist schwer nur zu erkennen ist. Aber alles, was sie tut, ist ideologisch motiviert. Ist die aktuelle Verfolgung der DDR, ihre Diffamierung und Verleugnung, etwa keine Ideologie? Weshalb setzt man sich nicht mit annähernd gleicher Leidenschaft und gleichen Intentionen mit dem Deutschen Kaiserreich, der Weimarer Republik und dem Dritten Reich auseinander? Dem steht erkennbar die Ideologie des Antikommunismus entgegen.
Wie und wo hat denn der Autor Krenz sein Buch und seine Sicht der Dinge vermittelt?
Es gab drei Pressekonferenzen, die sich zu Foren weiteten. Das Interesse war keineswegs nur höflicher Natur. Man wollte wirklich Wesentliches erfahren zum Umbruch, zur Entwicklung danach. An einem Nachmittag war ich Gast bei Vietnam.net, einer Internetplattform, die über eigene Medien – Fernsehen, Rundfunk, Verlage – verfügt, und sehr frei berichtet. Der Chefredakteur befragte mich sehr intensiv zum Stand der deutschen Einheit, wobei mich einmal mehr der Kenntnisstand der Vietnamesen in Erstaunen versetzte. Sie wissen mehr über uns als viele Deutsche über sie. Nach diesem Interview hatte ich sechzig Minuten im Fernsehen, wo ich Fragen von Zuschauern zum Buch und zu den Lehren aus dem Untergang der DDR beantworte.
Und darüber haben Sie vermutlich am längsten in Vietnam gesprochen?
Nein. Ich fahre doch nicht mit der Absicht ins Ausland, um mein eigenes schlecht zu machen. Dennoch antworte ich ehrlich auf Fragen, die mir gestellt werden – etwa zum Umgang mit dem Erbe der DDR, zur Behandlung von Andersdenkenden, zum Verhältnis der heute Herrschenden gegenüber den Staatsnahen in der DDR. Ich konnte in Vietnam die Nachrichten der Deutschen Welle in Wort und Bild verfolgen. Sie kündigt zwar in ihren Überschriften an, daß sie über die deutsche Einheit berichtet. Tatsächlich aber geht es nicht um Einheit, sondern um Spaltung. Nach wie vor wird so getan, als sei an allem Schlechten allein die DDR Schuld, während die alte BRD nur Gutes und Schönes in die größer gewordenen Bundesrepublik eingebracht habe. So einigt man Deutschland nie. Dazu paßt auch eine aktuelle Seite einer Tageszeitung, die normalerweise nicht zu meiner Lektüre gehört, mir aber von einer mitreisenden deutschen Touristin mit der Bitte um Meinungsäußerung gegeben wurde. Vom »Dank des Volkes für die Väter der Einheit« war da die Rede. Auf den Bildern aber war vom Volk nichts zu sehen. Es ging um Präsidenten im Ruhestand, Altkanzler, Bundesminister, Regierungssprecher, eine Gräfin, Vorstände von Konzernen und Journalisten, allesamt aus dem Westen. Der Westen feiert die Einheit mit sich selbst, so hätte die wahrheitsgetreue Überschrift lauten müssen.
Diese Beweihräucherung von Einzelnen, fern von den tatsächlichen Problemen der deutschen Einheit, wird Deutschland noch einmal teuer zu stehen kommen. Die heute Regierenden müssen ja nicht unbedingt alle Lehren aus der Niederlage der DDR ziehen, aber eine sollten sie sich zu Herzen nehmen: Hochmut kommt vor dem Fall!
Und noch eine ganz persönliche Empfindung: Die DDR hat sich 1989 nicht gegen Gewalt ausgesprochen, damit Deutschland inzwischen wieder Kriege führen kann. Auch nicht deshalb, damit 20 Jahre danach bundesdeutsche Polizei Jagd auf Demonstranten macht. Wenn es um die DDR geht, haben die Medien eine besondere Vorliebe für eine Fehlinterpretation der Losung: »Wir sind das Volk«, die von damaligen Demonstranten inzwischen längst enttäuscht umformuliert wurde: Wir waren das Volk. Die Losung »Wir sind das Volk« ist heute aktueller denn je für ganz Deutschland.
Interview: Frank Schumann
* Aus: junge Welt, 2. Okt. 2010 (Wochenendbeilage)
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