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Sterben Kfor-Soldaten wegen Uran-Munition?

Vielleicht werden jetzt die kritischen Stimmen ernst genommen

Die Kritik am Einsatz von DU-Geschossen ist nicht neu. Sie wurde erstmals vor knapp 10 Jahren laut, als solche Geschosse im Golf-Krieg von Seiten der Alliierten eingesetzt wurden. Seither halten sich auch die Gerüchte, das so genannte Golfkriegs-Syndrom habe hier seine Ursachen. Munition mit abgereichertem Uran (depleted uranium - DU) wurde massenhaft auch im NATO-krieg gegen Jugoslawien im Frühjar 1999 eingesetzt. Die Friedensbewegung, Ärzteorganisationen und Wissenschaftler wiesen immer wieder darauf hin und machten auf die gesundheitsschädigenden Wirkungen dieser Waffen aufmerksam. Ähnliche Vorwürfe wurde auch in Jugoslawien laut - doch wer im Westen hörte schon auf die "Propaganda" des "Oberschurken" Milosevic und seiner "Clique". Trotzdem: Das Thema ist nicht aus der Welt geschafft worden. Zahlreiche internationale Initiativen - über die wir auf unserer Homepage berichteten - sind gestartet worden, auch in der Bundesrepublik im Bundestag (Grüne, PDS), um den Einsatz von DU-Munition kriegsvölkerrechtlich zu ächten.

Am Heiligabend 2000 veröffentlichte die Schweizer "Sonntagszeitung" einen alarmierenden Bericht über die Folgen des NATO-Kriegs: In Italien, Spanien und Portugal erkrankten KFOR-Soldaten, die nach dem NATO-Krieg im Kosovo im Einsatz waren. In diesem Artikel (Überschrift: "Sterben Kfor-Soldaten wegen Uran-Munition?") hieß es u.a.:


Andrea Antonaci, 25, Offizier der italienischen Armee, war von August 1998 bis März 1999 in Bosnien im Einsatz. Er ist, wie jetzt bekannt wurde, am 13. Dezember in einem Militärspital bei Florenz an Leukämie gestorben. Auch Salvatore Vacca, 23, Unteroffizier der Brigata Sassari, stand für Italien vor zwei Jahren in Bosnien im Einsatz. Auch er ist an Leukämie gestorben. Insgesamt, so Italiens Verteidigungsminister Sergio Mattarella an einer eilends einberufenen Pressekonferenz Mitte der Woche, sind im Jahr 2000 elf Soldaten der italienischen Armee an Leukämie erkrankt - vier von ihnen sind bereits gestorben. Für die Angehörigen der Opfer steht ausser Zweifel, dass das abgereicherte Uran, mit dem die alliierten Truppen zuerst in Bosnien, dann im Kosovo die serbischen Stellungen beschossen hatten, den fatalen Blutkrebs der Soldaten ausgelöst hat.

Anfang dieses Jahres hat die Nato erstmals zugegeben, solche Waffen eingesetzt zu haben, und Zahlen genannt. Allein im Kosovo sollen 1999 insgesamt 31.000 solcher panzerbrechenden Hartkerngeschosse mit «depleted uranium» (DU) verwendet worden sein. Solche Geschosse wurden bereits im Golfkrieg 1991 eingesetzt und sind, so der Verdacht, für die Erkrankung von mindestens 130.000 US-Soldaten verantwortlich, die am Golf-Syndrom leiden. Über 500 Golfveteranen sind daran gestorben. Bis heute weigert sich das Pentagon kategorisch, diese Krankheits- und Todesfälle mit dem abgereicherten Uran in Verbindung zu setzen, das sei «wissenschaftlich nicht beweisbar». Das Militär beharrt auf seiner Position trotz der überdurchschnittlich hohen Zahl von missgebildeten Kindern in den USA, deren Väter im Golfkrieg waren, und obwohl im Irak kurz nach Kriegsende eine um das Vierfache erhöhte Radioaktivität gemessen wurde.

Nach einem weiteren Todesfall in Italien, der vergangene Woche bekannt wurde, ist die Diskussion über die möglichen Folgeschäden des Nato-Einsatzes im Balkan neu angeheizt worden, ohne allerdings stichhaltige Antworten auf die Frage zu liefern, wie kontaminiert die ehemals umkämpften Gebiete im Balkan und wie gefährlich die Rückstände des freigesetzten Uraniumstaubs sind. ...

... Schon Anfang Januar hat der Römer Staatsanwalt Antonio Intelisano nach ersten Hinweisen ein Verfahren eingeleitet, um die Gefährdung der im Kosovo stationierten italienischen Truppen zu erkunden. Allein im Südwesten des Kosovo, im Grenzgebiet zu Albanien, wo die italienischen Kfor-Truppen Dienst tun, soll ein Drittel aller urangeschwängerten Nato-Geschosse gelandet sein. Das entspricht rund vier Tonnen Uranstaub. Inzwischen wurden auch in Spanien und Portugal Fälle von Soldaten gemeldet, die im Balkan waren und jetzt an Leukämie erkrankt sind, zwei sollen bereits gestorben sein. Während das spanische Verteidigungsministerium «mit absoluter Härte und kategorisch» jegliche Verbindung dieser Todesfälle mit den DU-Geschossen ausschliesst, will Portugal demnächst eine Expertenkommission in den Balkan schicken, um Untersuchungen durchzuführen. Dasselbe hat nun auch das italienische Verteidigungsministerium entschieden.

Bereits vergangenen November hat die Umweltkommission der Vereinten Nationen (Unep) im Südwesten des Kosovo eine breit angelegte Untersuchung durchführen lassen, an der sich auch die Schweiz finanziell und personell beteiligt hat. Die Resultate der Abklärung werden im Februar erwartet. Gemäss Taskforce-Chef Pekka Haavisto, ehemaliger finnischer Umweltminister, hätten die Ergebnisse schon vor über einem Jahr auf seinem Tisch liegen können, «wenn die Nato uns früher informiert hätte». Wertvolle Zeit sei verloren gegangen. Auf Druck der neuesten Entwicklung hat die Nato schiesslich auch die Zahlen zu Bosnien publiziert. Insgesamt sollen zwischen 1995 und 1996 rund 10 800 DU-Geschosse von alliierten A-10-Kampfbombern auf Bosnien abgefeuert worden sein.

Schon vor vier Jahren hat die Belgrader Tageszeitung «Politika» den Einsatz von abgereichertem Uran denunziert, doch das wurde damals als Regimepropaganda abgetan. 192 serbische Soldaten sind, wie Belgrad nun meldet, inzwischen an Leukämie erkrankt - Zahlen, die noch ungeprüft sind. Völlig ungeklärt sind die Folgen des U-283 auf die Zivilbevölkerung im Balkan, auf Kinder, die Metallteile mit Uranstaub als Souvenir mitnehmen, auf Leute, die in den Ruinen Baumaterial und Brennholz suchen.
Walter De Gregorio
Aus: Sonntagszeitung (Schweiz), 24. Dezember 2000

In der Neuen Zürcher Zeitung war Anfang Januar 2001 u.a. zu lesen:

Dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis sich auch die Politiker der verschiedenen Lager des Themas bemächtigen würden, war zu erwarten, zumal in Italien Parlamentswahlen anstehen und der Kampf um die Wählergunst schon vor längerem begonnen hat. So fordern etwa die Popolari, deren Reihen Verteidigungsminister Mattarella entstammt, die Regierung auf, sich bei der Nato dafür einzusetzen, dass auf die Verwendung solcher Munition künftig verzichtet werde.Die Grünen verlangen, dass auf den Einsatz abgereicherten Urans in Zukunft weltweit nur noch im medizinischen Sektor zurückgegriffen werde, und aus den Reihen von Rifondazione Communista ertönt der Ruf nach einem sofortigen Rückzug italienischer Truppen von internationalen Missionen, bei denen der Einsatz militärischer Gewalt vorgesehen sei.

Seit internationale Kontingente im Balkan unter der Flagge der Uno beziehungsweise der Nato die Einhaltung von Friedensabkommen und Waffenstillstandsvereinbarungen überwachen oder dafür sorgen, dass solche überhaupt ausgehandelt werden können, verrichteten in Albanien, Bosnien, Kosovo und Mazedonien insgesamt rund 60 000 italienische Soldaten während jeweils vier bis fünf Monaten ihren Dienst. Zu diesen gesellen sich noch etwa 15 000 Freiwillige, die verschiedenen privaten Hilfswerken angehören. Laut Nato-Angaben wurden über Bosnien gut 10 800 Geschosse des beschriebenen Typs abgefeuert, in Kosovo waren es 31 500, davon über 14 000 in Zonen, die zum Einsatzgebiet der italienischen Truppen gehören.
...
Ausser den Krankheitsgeschichten der sechs Todesopfer werden mittlerweile auch jene von mindestens 50 weiteren Soldaten genauer unter die Lupe genommen. Einzelne Stimmen in Italien stellen in Zusammenhang mit den Erkrankungen von Soldaten, die an sogenannten Friedensmissionen beteiligt waren, nun allerdings auch Fragen, die noch etwas weiter reichen. Falls, so wird etwa argumentiert, solche Munition beim Menschen Strahlenschäden hervorriefen, seien davon nicht nur italienische Soldaten betroffen, sondern Millionen von Einwohnern in den Krisengebieten des Balkans. Dem sowie der weitgehenden Zerstörung von Infrastruktureinrichtungen in Jugoslawien während des Bombenkriegsder Alliierten stehe gegenüber, dass das militärische Potenzial Belgrads weitgehend intakt geblieben ist, argumentieren die Kritiker.

Die Nato gerät wegen des Einsatzes von Munition aus abgereichertem Uran während des Kosovo-Krieges nicht nur von Italien unter Druck. Nachdem der italienische Ministerpräsident Amato die Nato aufgefordert hatte, ihre Verantwortung anzuerkennen und alle Informationen hinsichtlich des Gebrauchs dieses Typs von Munition offen zu legen, hat Portugal beschlossen, am Donnerstag ein Expertenteam nach Kosovo zu entsenden, um Luft-, Wasser- und Erdproben zu sammeln. Der portugiesische Ministerpräsident Guterres kündigte überdies an, dem Parlament in Kürze bisher geheime Dokumente vorlegen zu wollen, die Informationen zum Einsatz von Uran-Munition im Balkan enthalten. Das Verteidigungsministerium erklärte, in Kosovo und in Militärkrankenhäusern in Portugalwürden Soldaten und zivile Mitarbeiter untersucht, die ab 1996 im Balkan im Einsatz standen.

Auch Finnland will seine in Kosovo eingesetzten Soldaten auf eine allfällige Verstrahlunguntersuchen lassen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte in Helsinki, von 200 finnischen Friedenssoldaten seien bereits Urinproben genommen worden. Alle anderen in Kosovo eingesetzten finnischen Friedenssoldaten würden ebenfalls kontaktiert, erklärte das Ministerium. Auch die Türkei lässt ihre rund 1000 in Kosovo stationierten Soldaten untersuchen, wie die türkische Zeitung «Milliyet» berichtete.
Aus: Neue Zürcher Zeitung, 4. Januar 2001

Anfang Januar 2001 nimmt auch die deutsche Öffentlichkeit mehr Notiz von dem Skandal. Die Süddeutsche Zeitung titelt am 4. Januar:
Krebstod von sechs Soldaten nach Balkan-Mission - Italien will Klarheit über Uran-Einsatz - Premier Amato erinnert Nato an ihre Verantwortung - "Der Alarm ist berechtigt"
und schreibt u.a.:


Die Nato gerät wegen des Einsatzes schwach radioaktiver Munition während des Kosovo-Krieges weiter unter Druck. Der italienische Ministerpräsident Giuliano Amato hat die Nato aufgefordert, ihre Verantwortung anzuerkennen und alle Informationen über den Gebrauch von abgereichertem Uran offen zu legen. ...

"Die Angelegenheit hat eine ernsthafte Wendung genommen, und der ausgelöste Alarm ist mehr als berechtigt", sagte Amato in einem am Mittwoch (03.01.01) veröffentlichten Interview mit der italienischen Tageszeitung La Repubblica. In Italien wird derzeit untersucht, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Einsatz von Uran-Munition auf dem Balkan und 30 ernsten Krankheitsfällen bei Soldaten, die an Nato-Missionen in Bosnien und im Kosovo teilgenommen hatten. Zwölf der Soldaten sind an Krebs erkrankt, sechs von ihnen starben bereits an Leukämie. Eine Nato-Sprecherin in Brüssel sicherte Italien die volle Unterstützung bei der Aufklärung über die Verbreitung der Uran-Geschosse zu.

Amato sagte, bislang sei man davon ausgegangen, dass die Uran-Geschosse nur im Kosovo, nicht aber in Bosnien eingesetzt worden seien. Italiens Verteidigungsminister Sergio Mattarella sagte in einem ebenfalls am Mittwoch veröffentlichten Interview, dass die Nato erst im vergangenen Monat mitgeteilt habe, dass Uran sowohl im Kosovo als auch in Bosnien eingesetzt worden sei. Für die Geschosse wird abgereichertes, nur noch schwach radioaktives Uran verwendet. Jugoslawische Experten sagen, die Strahlung reiche aus, um Krebs zu erregen. Das US-Verteidigungsministerium hat erklärt, von den Resten der Geschosse gehe keine Gesundheitsgefahr aus.

Nato-Generalsekretär George Robertson hatte im Frühjahr bestätigt, dass US-Kampfflugzeuge während des Kosovo-Einsatzes Munition mit schwach radioaktivem, abgereichertem Uran gegen gepanzerte Ziele abgeschossen hatten. Die etwa 31.000 Geschosse seien auf Grund ihrer hohen Durchschlagskraft gegen die jugoslawische Armee eingesetzt worden.

Die portugiesische Regierung will dem Parlament in Kürze bislang geheime Dokumente vorlegen, die Informationen zum Einsatz von Uran-Munition auf dem Balkan enthalten. Dies teilte Ministerpräsident Antonio Guterres am Mittwoch mit. Um welche Informationen es sich dabei handelt, sagte er allerdings nicht. Das portugiesische Verteidigungsministerium erklärte, im Kosovo und in Militärkrankenhäusern in Portugal würden Soldaten und zivile Mitarbeiter untersucht, die ab 1996 auf dem Balkan im Einsatz waren.

Ein Sprecher des finnischen Verteidigungsministeriums sagte am Mittwoch in Helsinki, von 200 finnischen Friedenssoldaten seien Urinproben genommen worden. Die bislang untersuchten fünf seien negativ ausgefallen. Die etwa tausend finnischen Soldaten seien jedoch überwiegend in Regionen stationiert gewesen, in denen keine US-Munition mit abgereichertem Uran eingesetzt worden sei. Auch die Türkei lässt ihre tausend im Kosovo stationierten Soldaten untersuchen, wie die türkische Zeitung Milliyet berichtete. Die Bundeswehr und Spanien hatten bereits ähnliche Untersuchungen angeordnet. Die Bundeswehr hat dabei nach Angaben des Verteidigungsministeriums bislang keine Erkrankungen festgestellt, die auf Kontakte mit Uran-Munition zurückzuführen seien.
Aus: Süddeutsche Zeitung, 4. Januar 2001

Der Vorwurf an die Bundesregierung, in dieser Sache abzuwiegeln, könnte berechtigt sein, wie folgende Passage aus einem Artikel der Frankfurter Rundschau vom selben Tag zeigt:

Die Bundeswehr hatte im Zuge von Routineuntersuchungen bereits 1999 stichprobenartig Soldaten auch auf Strahlenschäden getestet, sagte ein Sprecher der FR, ohne jeden Befund. Zudem könne sich jeder Soldat untersuchen lassen, wenn er dies wünsche. Die Bundeswehr wollte keine Auskunft über die Zahl der Untersuchten geben; sie liege "in angemessenem" Umfang, sagte der Sprecher. Die "eingeleiteten Maßnahmen seien angemessen und sachgerecht", an ein "Fortschreiben der Untersuchung" werde gedacht.

Auszüge aus dem übrigen FR-Artikel(Überschrift: Leukämie-Tod von sechs Soldaten nährt Furcht vor "Balkan-Syndrom", Autor: Arnd Fensterling):

...
In Italien untersucht der Militärstaatsanwalt 20 Verdachtsfälle, der Verteidigungsminister hat eine Untersuchungskommission auf den Balkan geschickt. Die spanische Presse berichtet von einem Toten, was die Armee allerdings bestreitet. Portugal hat ebenfalls Experten auf den Balkan geschickt, nachdem ein Soldat nur drei Wochen nach seiner Rückkehr gestorben war. Die Ärzte hatten Zeitungsberichten zufolge bei dem Sterbenden eine eindeutige Diagnose gestellt: "Verstrahlt". Nun will die Regierung dem Parlament in Lissabon bisher geheime Dokumente über den Einsatz von Munition aus abgereichertem Uran im Kosovo-Krieg vorlegen. Rund 31 000 so genannte DU-Geschosse haben amerikanische A-10-Kampfjets während des Kosovo-Krieges abgefeuert; jedes 275 Gramm schwer und entwickelt, Panzerungen zu durchschlagen. Abgereichertes Uran (Depleted Uranium/DU) eignet sich dafür besonders gut weil es sehr schwer, leicht entzündlich und billig ist. DU entsteht als Abfall bei der Produktion von Atomsprengköpfen und Brennstoff für AKW, wenn dem Natururan das besonders radioaktive Isotop U-235 entzogen wird.

Abgereichertes Uran, das hat das Institut der US-Armee für Umweltpolitik festgestellt, ist "leicht radioaktiver Müll" der nur an speziellen Aufbewahrungsorten gelagert werden dürfe. Wenn DU-Munition verbrennt sobald ein hartes Ziel getroffen wird, entsteht äußerst feiner, leicht radioaktiver Uranoxid-Staub. Experten vermuten, dass das Einatmen dieses Staubs Ursache der Leukämie-Erkrankungen sein könnte. Auch das Golfkriegs-Syndrom wird inzwischen nicht mehr auf Giftgas, sondern auf die Verwendung von DU in Flugzeug-, Panzer- und sogar Gewehrmunition zurückgeführt. Die USA bestreiten dies jedoch. Friedensgruppen wie etwa der IPPNW (Ärzte gegen den Atomkrieg) weisen aber schon seit einiger Zeit auf die Zunahme bestimmter Erkrankungen nach dem Krieg in der Golfregion hin. Wegen des Einsatzes von DU-Munition und der Bombardierung vieler Raffinerien und Chemie-Betriebe während des Kosovo-Krieges könnte dies auch den Menschen im ehemaligen Jugoslawien bevorstehen.
Aus: Frankfurter Rundschau, 4. Januar 2000

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