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"Dadurch dass Sie mich als Friedensstifter bezeichneten, haben Sie mir buchstäblich das Leben gerettet"

Der Nigerianer Chinua Achebe wurde mit dem Friedenspreis 2002 des Deutschen Buchandels ausgezeichnet

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels gehört zu den angesehensten Auszeichnungen, die in Deutschland vergeben werden. Seit 1950 wird er jedes Jahr verliehen. Unter den Preisträgern - Preisträgerinnen kommen seltener vor - finden sich so herausragende Persönlichkeiten der Literatur (im weitesten Sinn) wie Albert Schweitzer (1951), Hermann Hesse (1955), Karl Jaspers (1958), Ernst Bloch (1967), Léopold Sédar Senghor (1969), Alexander Mitscherlich (1969), Alva und Gunnar Myrdal (1970), Max Frisch (1976), Astrid Lindgren (1978), Ernesto Cardenal (1980), Octavio Paz (1984), Amos Oz (1992), Friedrich Schorlemmer (1993), Jorge Semprún (1994), Mario Vargas Llosa (1996), Yasar Kemal (1997), Assia Djebar (2000), und Jürgen Habermas (2001).
Im Folgenden dokumentieren wir
  • die offizielle Begründung des Stiftungsrats für die Auszeichnung,
  • eine kurze biografische Skizze des Peristrägers,
  • die Rede des Preisträgers anlässlich der Preisverleihung am 13. Oktober 2002 in der Paulskirche Frankfurt a.M. (in Auszügen) und
  • Auszüge aus einem Artikel aus dem Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel von Peter Ripken.

Der Stiftungsrat für den Friedenspreis hat am 17. Mai 2002
den nigerianischen Schriftsteller
Chinua Achebe
zum diesjährigen Träger des Friedenspreises gewählt.


Der Buchhandel ehrt mit ihm eine der kräftigsten und zugleich subtilsten Stimmen Afrikas in der Literatur des 20. Jahrhunderts, einen unnachgiebigen Lehrer und Moralisten und vor allem einen großen Erzähler.

Er gilt unangefochten als Begründer der authentischen englischsprachigen Romantradition Westafrikas. Sein auf den ersten Blick einfacher Stil ist durchsetzt mit proverbialen und idiomatischen Wendungen und stark geprägt durch die orale Erzählkunst seines Volkes, der er damit ein Denkmal setzt.

Achebes zentrales Thema ist, Frieden in Regionen herzustellen, die einem permanenten Kulturkonflikt ausgesetzt sind.

Der Preis wird am Sonntag, dem 13. Oktober 2002, in der Paulskirche zu Frankfurt am Main überreicht.

Der Stiftungsrat für den Friedenspreis
Dieter Schormann
Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Vorsitzender des Stiftungsrates


Kurzbiografie

Chinua Achebe, geboren am 15. November 1930 im ostnigerianischen Ogidi, gehört dem Volk der Igbo an, einer der drei großen Ethnien im Vielvölkerstaat Nigeria. Er besuchte die lokale Missionsschule und dann die Sekundarschule Government College in Umahia. Nach dem Studium in Ibadan arbeitete er beim Rundfunk Nigerias, wo er 1961 zum Direktor des Auslandsdienstes ernannt wurde. 1966 legte er das Amt nach den Massakern an den Igbo nieder; während des Biafra-Krieges (1967-1970) war er Sonderbotschafter Biafras in Europa und den USA. Nach dem Ende des Krieges lehrte er an der nigerianischen Universität Nsukka und in den USA. Lange Jahre war Achebe Berater für die legendäre „African Writers Series“ des Heinemann Verlags, die die Literaturen Afrikas in die Welt hinaus brachte. 1971 gründete er die Literaturzeitschrift Okike, eine Plattform besonders für jüngere Autorinnen und Autoren und kritische Reflexion über die gesellschaftliche Rolle von Literatur. Seit einem schweren Verkehrsunfall im Jahre 1990 ist Achebe auf einen Rollstuhl angewiesen; er lebt in den USA. Seine Aufenthalte in der Heimat sind selten geworden, weil er dort adäquate gesundheitliche Versorgung kaum gewährleistet sieht.

Sie haben mein Ansehen gerettet

Von Chinua Achebe

Ich fühle mich zutiefst geehrt, dass Sie mich zum diesjährigen Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels gewählt haben. Mir ist erst in den Wochen, die der Bekanntgabe Ihrer Entscheidung folgten, richtig deutlich geworden, welchen Stellenwert dieser Preis in Ihrem Land hat. Es schmeichelt mir, dass Sie mich - einen Ausländer zudem - zu solch hohen Weihen an Ihrem kulturellen Firmament berufen fühlen. Ich muss gestehen, dass die Ehre, die Sie mir zuteil werden lassen, vielleicht sogar größer ist, als Ihnen bewusst sein mag. Sie haben nichts Geringeres getan, als mein Ansehen zu retten: einfach dadurch, dass Sie mich als Friedensstifter bezeichneten. Sie haben im Angesicht derer, die einen Unruhestifter in mir sehen, meine höchsten Hoffnungen und Ziele gestärkt und bekräftigt. Sie haben mir, buchstäblich, das Leben gerettet.

... Bei meinem Volk gibt es ein Sprichwort, das die jungen Männer vor zu großer Neugier warnt: Einem Sohn, der zu wissen verlangt, was seinem Vater zugestoßen ist, bevor er selbst alt und stark genug ist, ihn zu rächen, wird dasselbe Schicksal widerfahren, das seinem Vater zuteil wurde.

Ein Teil der Kraft, die ich brauchte, wuchs mir aus meiner zufälligen Verortung in der Zeit zu - jenem Punkt in unserer Geschichte, da das traditionelle Afrika im Niedergang begriffen und zugleich noch gegenwärtig genug war, die Schatten und Seitenstraßen unserer tagtäglichen Erfahrung zu prägen. Meine zweite Stärke ist ganz einfach das Ergebnis neugierigen Lesens. Und es kam der Zeitpunkt, da über diese Wilden, denen ich in den europäischen "Romanzen" von Schriftstellern wie Ryder Haggard und Joseph Conrad begegnete, Rechenschaft abgelegt werden musste. Diese unmöglichen Figuren - hässlich, kaum als Menschen erkennbar - waren es, Vertreter der Menschen in meinem Dorf, der Leute, die ich kannte. Die Antwort musste ein eindeutiges Nein sein! Wo aber in der Literatur konnte ich den Menschen begegnen, die mir aus meinem Dorf vertraut waren und die ich manchmal sogar bewunderte (und auch jenen, die ich nicht besonders mochte)?

Deshalb beschloss ich, mich selbst im Schreiben zu versuchen, Figuren zu gestalten, die so waren wie die Menschen, die ich kannte. Und ich wollte sie weder besser noch schlechter darstellen, als sie wirklich waren. Es schien mir einfach eine Sache der Gerechtigkeit, dass ich versuchte, ihnen in meinen Erzählungen eine Heimat zu geben.

Vor drei Jahren wurde in Boston des 100. Geburtstags von Ernest Hemingway gedacht. Man lud mich zu einer der zahlreichen Podiumsdiskussionen ein, die sich den verschiedenen Aspekten seines Werkes widmeten. Unsere Diskussionsrunde stand unter der Überschrift "Afrika be-schreiben", und mit mir saßen unter anderem Nadine Gordimer aus Südafrika und Kwame A. Appiah, der ghanaische Wissenschaftler und Kritiker, auf dem Podium.

In einem waren sich die Diskussionsteilnehmer einig: Hemingway vernachlässigte in seinem Figureninventar die Afrikaner. Appiah lenkte die Aufmerksamkeit auf eine Episode in Hemingways berühmter Erzählung "Das kurze glückliche Leben des Francis Macomber". Hier schenkte Hemingway der Seele eines verwundeten und rachsüchtigen Löwen beträchtlichen Raum und besondere Aufmerksamkeit. Ganz im Gegensatz zu der Beschreibung der Schatten gleichen Afrikaner, welche die Gewehre schleppen und den Whisky herbeiholen.

Als man die Runde für Fragen aus dem Publikum öffnete, fragte eine Zuhörerin in merklich kampfeslustigem Ton, wie wir auf dem Podium Afrika beschreiben würden. Selbst ein wenig verärgert, antwortete ich ihr: Lesen Sie unsere Bücher!

Wäre ich noch einmal vor diese Situation gestellt, würde ich anders mit ihr umgehen. Ich würde der jungen Frau sagen, dass die Afrikaner in meinen Werken nicht an den Rand des Geschehens verbannt oder in der Landschaft verschwinden würden. Sie wären vielmehr die Triebkräfte unserer Erzählung. Auch ihr Menschsein wäre nicht in Frage gestellt. Denn es liegt nicht im Ermessen des Geschichtenerzählers, es zuzuweisen, zu versagen oder zähneknirschend zu gewähren. Als der große Albert Schweitzer (der zweite Träger dieses Preises, den ich heute ebenfalls erhalte) einst erklärte, dass der Afrikaner wahrlich sein Bruder sei, allerdings aber sein jüngerer Bruder, beging er eine ungeheuerliche Gotteslästerung, auch wenn diese Gotteslästerung damals unbemerkt und unerkannt durchging, weil sie eine lange Geschichte hatte und überaus verbreitet war.

Ich würde der jungen Frau sagen, dass ich meine literarischen Werke nicht mit Figuren bevölkere, denen es an der Fähigkeit zur Sprache mangelte oder die etwa irgendein englisches Kauderwelsch sprächen. Die Menschen, über die ich schreibe, sind oft genug große Meister in der Handhabung ihrer Muttersprache. Also bestand meine Aufgabe darin, ein englisches Äquivalent zu finden, das die Würde, die gravitas der Ausgangssprache vermittelte.
...
Das Afrika, über das ich schreibe, wird nicht von Menschen bewohnt, denen es an der Gabe zu sprechen gebricht. Als ich heranwuchs, vernahm ich in meiner Dorfgemeinschaft mitunter wundervolle, kunstvoll ausgestaltete, immer aber effektive Worte. Ich hörte keineswegs das Grunzen und Kreischen, welche die Wilden angeblich an Stelle von Sprache verwendeten. Also schrieb ich auf, was ich zu hören bekam, und das in einer Übersetzung, die den beiden Sprachen, die ich die meinen nenne, in gleichem Maße Respekt zollte.

Auf den letzten Zeilen von "Okonkwo oder Das Alte stürzt" sinniert der weiße District Commissioner, nachdem er gerade den Leichnam Okonkwos von einem Baum herabhängen gesehen hat, über den Abschnitt, den er diesem rohen, ungestümen Wilden in dem Buch zu widmen gedenkt, das er zu schreiben beabsichtigt. Ihm ist überhaupt nicht bewusst, dass Afrika längst gehandelt und sich das Recht zurückgenommen hat, Okonkwos Geschichte selbst zu erzählen, und damit den District Commissioner zur Fußnote zurechtstutzt.

Das bezeichne ich nicht als Unruhe stiften, sondern als Gerechtigkeit und Fairness, und ich bin wirklich erfreut, dass meine bescheidenen Bemühungen um Frieden durch Gerechtigkeit diese enorme Anerkennung erfahren.

Aus dem Englischen von Thomas Brückner

Die Rede war vollständig dokumentiert in der Frankfurter Rundschau vom 14.10.2002

Peter Ripken*: Chinua Achebe - Der große Lehrer

... Weltweit gilt Chinua Achebe als »Vater der modernen afrikanischen Literatur«. Zugleich ist er nicht nur der »große Lehrer«, der Afrikanern erklärt, welche Probleme ihren Kontinent heimsuchen, sondern auch der wohl bedeutendste afrikanische Autor der Neuzeit, der der Welt erklärt und erzählt, was Afrika bewegt.

Bereits mit seinem ersten Roman wurde Achebe berühmt. »Things fall apart« (zu Deutsch »Okonkwo oder Das Alte stürzt«) erzählt vom Zusammenprall epochaler Kräfte, dem Eindringen von christlicher Mission und Kolonialismus in die traditionellen Strukturen Afrikas. Das Buch wurde seit seinem Erscheinen 1958 in London zum Welterfolg. Mehr als zehn Millionen Exemplare wurden bisher – unter anderem in Übersetzungen in mehr als 50 Sprachen – verkauft. Weltweit ist es das am meisten gelesene literarische Werk eines Afrikaners. Nicht nur in Afrika gehört der Roman, der als einer der ersten Kolonialismus aus afrikanischer Perspektive schildert, zur Pflichtlektüre an Schulen und Universitäten. Wohl kaum ein Werk der postkolonialen Literatur, als deren Auftakt »Things fall apart« oft gesehen wird, ist weltweit so oft Gegenstand akademischer Analysen gewesen wie dieser moderne Klassiker. Und kein afrikanischer Autor wird von der Suchmaschine google.de mit 28.000 Nennungen im Internet so häufig gefunden wie Chinua Achebe.

Ausgangspunkt seines Schreibens war in den 50er Jahren für den jungen Achebe, den kolonialen Bildern Afrikas, wie sie etwa Joseph Conrad in »Herz der Finsternis« oder Joyce Cary in seinem heute vergessenen Roman »Mister Johnson« zeichneten, etwas entgegenzusetzen. Diese Art von Gegendiskurs charakterisiert die bislang fünf Romane Chinua Achebes, mit denen er einen Beitrag leistet für Afrikas Erneuerung und gegen falsche Zuschreibungen für das, was Afrikas Krise auszumachen scheint.

Zusammen bilden diese Romane eine literarische Chronik der historischen Tendenzen, die Afrika bestimmten. Von der ersten Begegnung zwischen Europäern und Afrikanern, von der kolonialen Eroberung, der tiefen Verletzung afrikanischer Identität bis hin zur Unabhängigkeit mit ihren enttäuschten Hoffnungen und faulen Früchten, schließlich dem Zerfall von Zivilgesellschaft nach der Unabhängigkeit reicht der Spannungsbogen in Achebes Werk. Oft genug wurde er deshalb als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt.

Seine Protagonisten sind dabei keineswegs tapfere Kämpfer, die dem Kolonialismus mannhaft widerstünden. Eher sind sie tragische Helden, weil die Veränderungen ihrer Lebensumstände in die Katastrophe führen. So begeht der Krieger und Dorfälteste Okonkwo in »Things fall apart« am Schluss des Romans, nachdem Missionare und Kolonialbeamte seine Welt verändert haben und seine Dorfbewohner sich von ihm abwenden, gar Selbstmord, eine für afrikanische Gesellschaften eher ungewöhnliche Konsequenz. In »No longer at ease« (1960) ist es Obi, der Enkel Okonkwos, der nach seinem Studium in England voller Hoffnungen und Ambitionen ins Nigeria der 50er Jahre zurückkehrt – und im Sumpf der Korruption versinkt und scheitert.

»Arrow of God«, 1964 erschienen (zu Deutsch »Der Pfeil Gottes«,1994), geht in der Geschichte zurück in die vermeintliche Blütezeit des britischen Kolonialismus kurz nach dem Ersten Weltkrieg. ...

In »A Man of the People« (1966) greift Achebe schon früh die Mechanismen der Machtausübung nach der Unabhängigkeit auf, erzählt in satirischer Form von Korruption und persönlicher Selbstüberschätzung der politischen Klasse. Der Roman endet mit einem Militärputsch. ...

Der Roman »Termitenhügel in der Savanne«, veröffentlicht 1987 nach einer Schaffenspause von fast 21 Jahren, ragt als schonungslose Kritik der herrschenden Klassen und politischen Verhältnisse im heutigen Afrika weit über das hinaus, was vielen anderen afrikanischen Autoren zu diesem Thema eingefallen ist. Auch hier kreist wie in »A Man of the People« die Handlung um das Thema des Machtmissbrauchs, verändert ein Putsch die Verhältnisse, ohne dass das eine Lösung der Probleme bedeutet. ...
...
Auch die Sprache seines auf Englisch geschriebenen Werkes war für Achebe keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Die von den englischen Kolonialherren übernommene Sprache betrachtete er gern als afrikanisches Eigentum, das sich kreativ und subversiv gegen ein kolonial geprägtes Verständnis einsetzen lässt. »Wenn die Engländer gewusst hätten, was wir mit dem Englischen anstellen, so hätten sie den Unterricht im Englischen unterbunden«, wird er oft gern zitiert. Sprichwörter, die »das Palmöl sind, mit dem die Wörter gegessen werden«, durchziehen fast alle seine Romane. Das Englische findet in ihnen eine besondere nigerianische Form, und die Art und Weise, wie die Protagonisten sprechen, bleibt immer dicht an der vielschichtigen sprachlichen Wirklichkeit Nigerias.
...
Immer wieder hat Achebe über die gesellschaftliche Rolle des Autors im heutigen Afrika nachgedacht, und oft ging es ihm dabei um die Rolle des Erzählers in traditionellen Gesellschaften Afrikas und im Afrika heute. Daher meldete er sich immer wieder auch als Essayist und Redner zu Wort, so zur Situation in seiner Heimat (»The trouble with Nigeria«, 1983), mehr noch aber zu grundsätzlichen künstlerischen Fragen (»Morning yet on Creation Day«, 1975; »Hopes and Impediments«, »Selected Essays«, 1988). Dass ein Autor, der sich als Lehrer versteht und selbst mehrere Kinder hat, auch Kinderbücher geschrieben hat, wie er 1983 auf der Buchmesse in Zimbabwe für alle afrikanischen Autoren forderte, ist fast schon eine Selbstverständlichkeit. Weniger bekannt ist, dass seine Erfahrungen mit dem Biafra-Krieg sich in Gedichten (»Beware Soul Brother«, 1972) und Kurzgeschichten (»Girls at War«, 1972) niederschlugen.

Zu Achebes 70. Geburtstag erzählte Nelson Mandela im November 2000, in seinem langjährigen Gefängnis in Robben Island habe er Achebes Romane gelesen, und dadurch seien seine Gefängnismauern durchlässig geworden. »Achebe hat der Welt Afrika gebracht«, sagte Mandela über den großen Alten der afrikanischen Literatur. Achebe selbst, der so viel über das Bild Afrikas in der Welt nachgedacht hat, hätte es in aller Bescheidenheit kaum besser ausdrücken können.

* Peter Ripken ist Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika in Frankfurt am Main.

Artikel aus dem Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel


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